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ADAC mit bitterer Wahrheit: Autofahrer leiden wie nie zuvor

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Der ADAC hat schlechte Nachrichten für Autofahrer. (© IMAGO / localpic)
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Tanken in Deutschland war nie besonders günstig. 2022 hat es Autofahrer aber besonders hart getroffen. Neue Zahlen des ADAC belegen jetzt, wie hoch die Spritpreise in diesem Jahr wirklich sind. Besonders bitter: Der Negativrekord ist bereits in Stein gemeißelt.

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Eine Fahrt zur Tankstelle kostete in den vergangenen Monaten gleich doppelt: Geld und Nerven. Die Preise für Benzin und Diesel stiegen gefühlt ins Unermessliche und machten vielen Autofahrern das Leben schwer. Wer bislang noch Zweifel hatte, dass der Preisanstieg 2022 historische Dimensionen angenommen hat, bekommt vom ADAC jetzt schwarz auf weiß die Quittung.

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ADAC bestätigt: 2022 war Tanken so teuer wie noch nie

Nach Zahlen des Automobilclubs ist 2022 das teuerste Tankjahr aller Zeiten. Der traurige Rekord für Superbenzin wurde am vergangenen Samstag geknackt, für Diesel fiel er bereits einen Monat zuvor. Wie hoch die Spritpreise in diesem Jahr sind, macht ein plastisches Beispiel deutlich: Selbst wenn man Benzin und Diesel nun bis zum Jahresende verschenken würde, so der ADAC, wäre 2022 noch immer das teuerste Tankjahr aller Zeiten (Quelle: Tagesschau). Am Negativrekord lässt sich nichts mehr ändern.

Das bisherige Rekordjahr war 2012. Vor zehn Jahren lag der Preis für E10 im Jahresdurchschnitt bei 1,589 Euro pro Liter, für Diesel musste 1,478 Euro gezahlt werden. In diesem Jahr zahlen Autofahrer bisher 1,88 Euro für pro Liter für E10 und 1,98 Euro pro Diesel-Liter – sofern die Preise bis Jahresende auf ähnlich hohem Niveau wie aktuell bleiben.

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Dieselfahrer müssen 860 Euro pro Jahr mehr zahlen

Wie sehr die hohen Spritpreise ins Geld gehen, hat der ADAC ebenfalls anhand von typischen Fahrzeugen und Laufleistungen errechnet. Dieselfahrer mit 20.000 Kilometer Jahreslaufleistung und Durchschnittsverbrauch von 6 Litern auf 100 Kilometern zahlen rund 860 Euro mehr pro Jahr. Benziner legen kürzere Strecken zurück, haben dafür aber einen höheren Verbrauch. In der Beispielrechnung des ADAC (10.500 Kilometer jährlich auf 7,5 Liter pro 100 Kilometer) ergibt sich eine Mehrbelastung von 360 Euro im Jahr.

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Trotz Tankrabatt ist 2022 also ein echtes Horrorjahr für Verbrenner-Fahrer.

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