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ADAC rechnet vor: So günstig sind E-Autos auf einmal

Mit dem Spring bietet Dacia derzeit das günstige E-Auto am Markt. (© Dacia)
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Es geht also doch: Kaum ist der Umweltbonus vorbei, purzeln auf einmal die Preise für Elektroautos. Von Tesla bis VW bieten die Autobauer jetzt attraktive Rabatte, die die Stromer nahe an Verbrennerpreise rücken. Der ADAC hat jetzt errechnet, wie sich die Rabatte auswirken – und stellt eine klare Forderung.

Dank E-Auto-Rabatten: So viel günstiger werden VW & Co.

Mal sind es nur vergleichsweise mickrige 1.000 Euro und ein paar Zerquetschte, um die die E-Autos etwa bei Tesla günstiger werden. Bei anderen Herstellern und Modellen wird geklotzt, nicht gekleckert: So reduziert Volkswagen etwa den ID.4 um bis zu 7.700 Euro, während China-Hersteller BYD die Preise für sein Flaggschiff Han sogar um über 17.000 Euro nach unten korrigiert.

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Aus Sicht des ADAC ist das Minus bei den Preisen endlich eine positive Entwicklung für E-Autos. Die Experten haben die Nachlässe der vergangenen Wochen daher zum Anlass genommen, genau nachzurechnen: Was bedeutet ein Rabatt von mehreren Tausend Euro beim Kaufpreis eigentlich für die Gesamtkosten der Stromer?

Der Rabatt von 7.020 Euro bei VWs ID.3 Pro sorge etwa für eine Ersparnis von fast 86 Euro pro Monat in der Gesamtkostenrechnung. Der derzeit günstigste Vollstromer auf dem deutschen Markt ist mit Rabatt wieder einmal der Dacia Spring (65 Extreme). Er kommt durch das aktuelle Minus von 10.000 Euro auf einen Preis von 12.750 Euro. Auf den Monat gerechnet, schlägt der Rabatt mit über 116 Euro Ersparnis zu Buche (Quelle: ADAC).

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Der ë-C3 von Citroën ist aktuell das preislich attraktivste E-Auto, ohne zu bittere Kompromisse einzugehen:

Citroën zeigt den ë-C3 – Europas erster echter Volksstromer

Für die Analyse hat der ADAC mit einer Haltedauer von fünf Jahren und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km gerechnet. Wie hoch die Ersparnis im individuellen Fall ist, hängt also sehr von der Nutzung der Autos ab.

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ADAC appelliert an E-Auto-Hersteller: Preise müssen unten bleiben

Seine Untersuchung verbindet der ADAC mit einer Ansage an die Hersteller: Es gelte jetzt, „nicht nur vorübergehend mit günstigeren Preisen den E-Auto-Absatz anzukurbeln, sondern nachhaltig für bezahlbare, elektrische Mobilität zu sorgen.“ Auch von staatlicher Seite gelte es, für Sicherheit bei den Stromkosten zu sorgen.

Die Preise sollten also dauerhaft günstig bleiben, zumindest wenn es nach dem Autoclub geht. Viele der aktuellen attraktiven Rabatte auf die Listenpreise von E-Autos sind allerdings mit einem Ablaufdatum versehen. Günstigere Modelle hingegen sollen schon bald an den Start gehen – darunter der Citroën ë-C3, der bereits bestellt werden kann.

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