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ADAC testet günstige E-Bikes: Nur diese Tiefeinsteiger lohnen sich

Die meisten günstigen Tiefeinsteiger lohnen sich nicht, sagt der ADAC. (© IMAGO / Shotshop)
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Der ADAC hat zehn günstige Tiefeinsteiger-Pedelecs unter die Lupe genommen. Dabei wurde schnell klar: Viele der Modelle unter 2.000 Euro sind nicht zu empfehlen. Nur zwei E-Bikes schnitten am Ende mit der Note „gut“ ab.

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E-Bikes: ADAC testet Tiefeinsteiger

Sind vergleichsweise günstige E-Bikes ihr Geld wert? Wenn es um Tiefeinsteiger geht, dann stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in vielen Fällen nicht. Von zehn Modellen, die der ADAC unter die Lupe genommen hat, erhielten nur zwei die Note „gut“. Untersucht wurden Fahreigenschaften, Antrieb, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffe (Quelle: ADAC).

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Testsieger sind das Modell Quartz des Herstellers Deruiz und das Cita von Fischer. Das Trekking-E-Bike Quartz punktet mit einer Reichweite von 73 Kilometern, angenehmer Ergonomie und guten Bremsen. Das Fischer-E-Bike Cita überzeugt durch sein gutes Antriebssystem mit Mittelmotor. Es bietet eine aufrechte Sitzposition und Komfort durch eine gefederte Sattelstütze. Allerdings ist es mit 28,8 kg recht schwer.

Preislich gibt es deutliche Unterschiede: Während das Deruiz Quartz für 1.399 Euro zu haben ist, müssen Kunden für das Fischer Cita 1.949 Euro auf den Tisch legen.

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Bei den meisten getesteten E-Bikes bemängelt der ADAC die geringe Reichweite und die lange Ladezeit. Ein Modell von Heybike erreichte im Test nur 35 Kilometer Reichweite – der niedrigste Wert, den der ADAC je in einem E-Fahrradtest ermittelt hat.

Besonders negativ fällt das Pedelec von Grundig auf: Der 509-Wh-Akku braucht mehr als neun Stunden, um vollständig aufgeladen zu werden. Zum Vergleich: Das getestete Modell von Prophete lädt in nur drei Stunden.

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E-Bikes: ADAC findet Schadstoffe

Der ADAC hat bei mehreren E-Bikes Schadstoffe in Griffen und Sätteln gefunden. Besonders problematisch: In den Pedelecs von Mokwheel und Grundig fanden die Tester den Weichmacher DEHP, der als fortpflanzungsgefährdend gilt. Dieser darf laut EU-Verordnung nicht in Verkehr gebracht werden.

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