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Akku-Angst im E-Auto: ADAC-Experte schafft Klarheit

Mit der Zeit werden E-Auto-Batterien immer besser. (© IMAGO / imagebroker)
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Wer sich für ein E-Auto interessiert, kennt sicher auch die zahlreichen Vorurteile. Vorne mit dabei ist die Angst vor dem Akku. Obwohl heutzutage in praktisch allen Geräten des Alltags Batterien verbaut sind, machen sich viele Autofahrer Sorgen über Sicherheit und Ausdauer der Energiespeicher im Auto. Dafür gibt es inzwischen aber keinen Anlass mehr, verrät ein ADAC-Profi.

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Wer sich den Boom von E-Autos der vergangenen Jahre vor Augen führt, vergisst leicht, dass es schon vorher vereinzelt Stromer im Angebot der bekannten Autobauer gab: BMW hatte den i3, Nissan stellt den Leaf erst jetzt ein und auch die Zoe von Renault fährt schon viele Jahre elektrisch.

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E-Auto-Akku: Käufer müssen kein Risiko fürchten

Ganz zu Anfang der E-Mobilität wollten einige Hersteller Sorgen ihrer Kunden – sowie hohe Kosten – beim Akku durch Mietmodelle mindern. Renault hatte etwa schon früh entsprechende Optionen ins Angebot mit aufgenommen. Heute ist die Idee praktisch überholt. Nur der chinesische Hersteller Nio, der bereits mit mehrerem Modellen in Deutschland am Markt ist, setzt noch in großem Stil auf Mietakkus.

Laut Matthias Vogt, ADAC-Experte für Elektromobilität und Fahrzeugtechnik, gibt es einen guten Grund dafür, dass Hersteller inzwischen kaum noch ihre E-Auto-Batterien vermieten: „Es hat sich inzwischen gezeigt, dass Akkus recht haltbar sind“, erklärt er (Quelle: dpa via Redaktionsnetzwerk Deutschland).

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Die Sorgen, dass ein Akku im E-Auto schlapp macht, Kurzschlüsse auftreten oder gar Akkubrände oder die Reichweite von heute auf morgen massiv einbricht, haben sich als nicht begründet erwiesen. Auch im Winter können Elektroautos mit modernen Wärmepumpen etwa ihre Reichweitenverluste minimieren. Wer bei Minusgraden auf der Autobahn das Gaspedal bis zum Boden durchtritt, wird zwar trotzdem erkennen, dass es so mit einem Stromer nicht funktioniert. Aber alles in allem haben sich die Akkus seiner Ansicht nach bewährt.

Akku-Garantie soll gegen Elektro-Unsicherheit helfen

Zudem sorgen die Hersteller mit starken Garantien für Sicherheit bei E-Auto-Kunden. Acht Jahre oder 160.000 km sind inzwischen zum inoffiziellen Branchenstandard geworden, bevor die Batterie auf unter 70 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität fallen darf.

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Der teure Akku ist einer der Gründe für den hohen Kaufpreis von Elektroautos:

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Viele Hersteller überbieten das noch deutlich: Mercedes’ Flaggschiff etwa muss 250.000 km schaffen, Toyota und Lexus geben sogar bis zu einer Million Kilometer für einige Modelle. Wer sich an die Garantievorgaben der Hersteller hält, braucht sich mit solchen Angaben in aller Regel keinen Kopf mehr um den Akku zu machen.

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