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Alexa auf dem Prüfstand: Amazon stellt Abschussliste zusammen

Amazon überdenkt die Zukunft von Alexa. (© GIGA)
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Amazon plant ein Sparprogramm. Sogar die bekannte Sprachassistentin Alexa soll demnach auf den Prüfstand, was die Profitabilität betrifft. Tatsächlich hat die Gerätesparte des Konzerns zuletzt herbe Verluste eingefahren. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.

Alexa: Amazon plant massive Kostensenkungen

Die großen Tech-Konzerne erlegen sich nach und nach ein Sparprogramm auf. Nach Twitter und Meta sind nun auch interne Pläne von Amazon bekannt geworden. Ihnen zufolge will der Konzern massive Kostensenkungen durchführen. Einer der Geschäftsbereiche, die auf Profitabilität und Einsparpotenzial hin untersucht werden sollen, betrifft die Sprachassistentin Alexa.

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Alexa gehört zu Amazons Gerätesparte, die zuletzt einen Jahresverlust in Höhe von mehr als 5 Milliarden US-Dollar hinnehmen musste. Insbesondere hier möchte Amazon die Schrauben anziehen und möglichst stark die Kosten drücken. Angeblich soll manchen Mitarbeitern bereits empfohlen worden sein, sich in anderen Bereichen des Konzerns zu bewerben.

Amazon selbst hat auf die Berichte bereits reagiert und erläutert, dass man „selbstverständlich“ das aktuelle makroökonomische Umfeld betrachten und „Möglichkeiten zur Kostenoptimierung“ in Betracht ziehen würde. Was Alexa angeht, sei man „optimistisch, wie wir es immer waren“. Die Sprachassistentin sei weiter ein wichtiges Geschäft und Investitionsfeld (Quelle: The Wall Street Journal).

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Tipps und Tricks rund um Alexa seht ihr im Video:

Amazon Echo: Die besten Einsteiger-Tipps für Alexa – TECH.tipp

Amazon: Der Corona-Boom ist vorbei

Kaum ein Online-Händler hat von der Corona-Pandemie und den Lockdowns so stark profitiert wie Amazon. Weltweit wurden Hunderttausende neue Mitarbeiter eingestellt, vor allem in den Logistikzentren. Zuletzt hat der Konzern aber 3 Milliarden US-Dollar weniger eingenommen, der Boom ist also vorbei.

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Mittlerweile darf sich Amazon als größten Börsenverlierer der Geschichte bezeichnen, nachdem die Marktkapitalisierung von 1,882 Billionen auf jetzt 878 Milliarden US-Dollar gesunken ist. Seit Jahresbeginn ging es für die Aktie um rund 55 Prozent nach unten.

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