Letztes Jahr im April bekamen wir eine sehr spezielle TV-Serie bei Amazon Prime Video zu sehen. Doch die erste Staffel hinterließ mehr Fragen als Antworten. Jetzt wird „Outer Range“ fortgesetzt, nachdem dies schon letztes Jahr versprochen wurde. Lange müssen Prime-Mitglieder nicht mehr auf Staffel 2 warten. Doch lohnt sich auch der Einstieg für „Frischlinge“, die die Serie bisher noch nicht kennen?
Die ersten 8 Episoden der ersten Staffel von „Outer Range“ können jederzeit bei Amazon Prime Video gesehen werden. Doch Zuschauer seien vorgewarnt: Echte Antworten auf viele Fragen liefern die ersten Folgen noch nicht (bei Amazon Prime Video ansehen).
„Outer Range“ bei Amazon Prime Video: Staffel 2 noch im Mai
Hoffentlich verrät die zweite Staffel dann mehr. Die wurde bereits im Oktober 2023 angekündigt und wird jetzt am 16. Mai bei Amazon Prime Video endlich veröffentlicht. Wer die sieben neuen Episoden sehen will, der braucht dann zwangsweise ein Prime-Abo, denn die Serie läuft exklusiv nur bei Prime Video.
Doch worauf lässt man sich da ein? Bei „Outer Range“ handelt es sich um den eher seltenen Typ einer Science-Fiction-Neo-Western-Serie. Darin erleben wir Royal Abbott, ein Rancher aus Wyoming und seine Familie. Die muss gegen eine rivalisierende Familie bestehen, denn die Tillersons versuchen das Land der Abbotts zu übernehmen. Und dann ist da noch eine mysteriöse schwarze Leere auf der Weide des Anwesens. Kurz zusammengefasst: „Yellowstone“ trifft auf „Akte X“ oder so ähnlich.
Worum geht es hier? Der Trailer hilft auch nur bedingt weiter:
In der Hauptrolle sehen wir übrigens Schauspieler Josh Brolin. Der hatte seinen Einstand einst im Jahr 1985 mit „Die Goonies“ und dürfte mittlerweile als „Thanos“ aus dem MCU auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt sein. Zuletzt sah man Brolin natürlich auch in den beiden Dune-Teilen im Kino.
Kritiker vs. Zuschauer
Doch zurück zu „Outer Range“. Wie kam bisher die erste Staffel an und lohnt sich ein etwaiger Serieneinstieg für Abonnentinnen und Abonnenten von Amazon Prime? Eine IMDb-Bewertung von 7,1 ist schon mal für den Anfang ganz ordentlich. Auch ein positives Votum von 79 Prozent der Profi-Kritiker bei Rotten Tomatoes ist ermutigend.
Bei den eigentlichen Zuschauern fällt das Urteil etwas verhaltener aus. Allein 60 Prozent fanden die Serie bisher gut. Nicht wirklich schlecht, aber auch alles andere als eindeutig. Wahrscheinlich ist das Thema dann doch etwas zu wirr. Manchmal braucht eine Serie aber auch etwas länger, bevor diese beim Publikum durchstartet. Eventuell ist „Outer Range“ so ein Fall. Mit anderen Worten: Schaut einfach selbst rein und bildet euch ein Urteil.