Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Streaming und TV
  4. Am Sonntag ist Schluss: ARD stellt beliebte Quiz-Sendung ein

Am Sonntag ist Schluss: ARD stellt beliebte Quiz-Sendung ein

Logo der ARD-Mediathek-App. (© IMAGO / photothek)
Anzeige

Es ist das Ende einer Ära: Nach über 40 Jahren läuft am kommenden Sonntag die letzte Ausgabe der beliebten Quiz-Sendung „Ich trage einen großen Namen“ über die Bildschirme. Der Grund für die Einstellung dürfte vielen ARD-Zuschauern sauer aufstoßen.

Kaum eine Branche ist so schnelllebig wie das Fernsehen. Manchmal werden neue Formate bereits nach wenigen Folgen wieder eingestampft. Umso bemerkenswerter, wenn eine Sendung mehr als 40 Jahre durchhält. Genau das hat „Ich trage einen großen Namen“ vollbracht, das erstmals 1977 ausgestrahlt wurde. Doch auch das ARD-Quiz, das vom SWR ausgestrahlt wird, findet nun sein Ende.

Anzeige

ARD stellt Quiz-Sendung „Ich trage einen großen Namen“ ein

Bereits am kommenden Sonntag (12.2.) ist es soweit. Um 18:15 Uhr im SWR geht dann die 747. und letzte Ausgabe der Quiz-Sendung über die Bildschirme. Moderiert wird sie von Julia Westlake, die seit 2020 durch die Sendung führt. Die blickt wehmütig auf den Abschied: „Ich bedauere es sehr, dass dieser Fernsehklassiker nun nicht mehr weiter produziert wird“, so Westlake im vergangenen Jahr (Quelle: SWR).

Seit dem Start von „Ich trage einen großen Namen“ hatte die Sendung vier Moderatoren. Hans Gmür, Hansjürgen Rosenbauer sowie Wieland Backes und zuletzt Julia Westlake. In den 747 Ausgaben wurden rund 1.500 Promi-Nachfahren eingeladen. Dazu gehörten auch die Nachfahren von Weltberühmtheiten wie Luciano Pavarotti, Mutter Teresa oder Mahatma Gandhi.

Anzeige

Welcher Streaming-Anbieter passt in dein Leben? 

Der große Streaming-Vergleich 2023 Abonniere uns
auf YouTube

Fokus auf jüngere Zuschauer

Grund für die Einstellung: Der SWR möchte verstärkt in digitale Formate und in die ARD Mediathek investieren. So möchte man Menschen abholen, „die wir im linearen Fernsehen nicht mehr erreichen“, erklärt Clemens Bratzler, Programmdirektor Information beim SWR. Mit anderen Worten: Der SWR schickt „Ich tragen einen großen Namen“ in Rente, um verstärkt jüngere Zuschauer anzusprechen. Genau dafür wurde zuletzt bereits das ZDF kritisiert.

Anzeige