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Amazon enttäuscht: ChatGPT-Konkurrent kommt nicht gut an

Amazons ChatGPT-Konkurrent kann bei ersten Testern nicht überzeugen. (© IMAGO / Lobeca)
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Auch Amazon schraubt an einer Konkurrenz zu ChatGPT. Erste Nutzer des Textbots geben sich allerdings enttäuscht: Die generative KI sei unvollständig, von einer Veröffentlichung wird abgeraten. Einer hält sie sogar schon für Vaporware. Amazon weist die Kritik zurück.

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Amazon: ChatGPT-Konkurrent enttäuscht

Wie im Grunde alle anderen großen Tech-Konzerne ist auch Amazon auf den Hype rund um Textbots aufgesprungen. Ein eigener KI-Chatbot soll nicht weniger als das Online-Shopping revolutionieren. Am liebsten würde Amazon seine Variante von ChatGPT sofort auf den Markt bringen – doch erste Tester raten dringend davon ab.

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Schon bei der Ankündigung des KI-Chatbots fiel auf, dass Amazon nicht wie sonst üblich Erfahrungsberichte von mehreren seiner Kunden mit in die Präsentation einbrachte. Stattdessen durfte sich nur Coda, ein kleines Startup, zum Textbot äußern. Der Chef des Unternehmens hat den ChatGPT-Konkurrenten jetzt auch noch als unvollständig bezeichnet. Mit einer Veröffentlichung sollte Amazon noch warten.

Noch deutlicher äußert sich Corey Quinn von der Duckbill Group, die Amazons Cloud-Kunden berät. Der KI-Chatbot würde sich wie Vaporware anfühlen, also ein Produkt, das zwar angepriesen wird, aber möglicherweise nie auf den Markt kommen würde.

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Das sehen Insider von den Amazon Web Services ähnlich, die in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht namentlich genannt werden wollten. Demnach befürchte der Konzern, im Hype rund um Künstliche Intelligenz hinter Microsoft (OpenAI) und Google zurückzufallen.

Anders als Amazon hat Google seinen KI-Chatbot bereits veröffentlicht:

Google Bard: So sieht die neue KI-Suche aus

Kritik an KI-Chatbot: Amazon wehrt sich

Amazon will die Kritik so nicht gelten lassen. In einem Interview gibt Matt Wood als Produkt-Vizepräsident der Amazon Web Services an, dass der Textbot nicht unvollständig sei. Auch würde Amazon nichts überstürzen. Das wäre ihm zufolge „ganz und gar nicht unser Stil“, heißt es bei Bloomberg.

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