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Amazon ist jetzt raus und ARD schnappt zu: Der Rundfunkbeitrag lohnt sich endlich

Die ARD schnappt sich von Amazon einen echten Gewinner. (© IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
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Prime-Mitglieder von Amazon kommen jetzt zu spät, um den Oscar-Liebling des letzten Jahres noch zu sehen. Doch schon in einigen Tagen zeigt die ARD „Everything Everywhere All at Once“ im Rahmen des Abendprogramms – dem Rundfunkbeitrag sei es gedankt.

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Die  Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ war die große Überraschung der letztjährigen Oscar-Verleihung. Ganze sieben Exemplare der begehrten Auszeichnung konnte der Film mit nach Hause nehmen. Ende 2023 schnappte sich dann Amazon den großen Gewinner und zeigte ihn im Rahmen der Flatrate von Amazon Prime Video.

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ARD schnappt zu: Oscar-Gewinner fliegt bei Amazon raus

Nun jedoch verliert Amazon den sehenswerten Film wieder. Nur noch bis letzten Donnerstag (27. Juni 2024) stand dieser allen Kundinnen und Kunden von Prime unentgeltlich zur Verfügung. Jetzt müssen auch die wieder extra zahlen, die bereits ein Prime-Abo haben (bei Amazon ansehen).

Doch wo kann man dann „Everything Everywhere All at Once“ sehen? Auch andere Streaming-Anbieter gehen bisher leer aus. Nur wer den Film explizit kauft oder leiht, kommt in den Schauspielgenuss von Michelle Yeoh, Ke Huy Quan oder auch Jamie Lee Curtis. Aber es lohnt sich noch etwas Geduld zu haben. Die ARD investiert die Gelder des Rundfunkbeitrags nämlich in zahlreiche neue Filme fürs große „ARD SommerKino“.

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Nicht die einzige Free-TV-Premiere jetzt im Juli:

Darunter findet sich dann auch „Everything Everywhere All at Once“. Gezeigt wird der am Freitag, dem 12. Juli 2024 um 22:20 Uhr. Aber warum läuft der Film eigentlich so spät und nicht schon um 20:15 Uhr? Der Grund liegt in der FSK-Freigabe. Mit dem Label „FSK 16“ dürfte der Film vor 22:00 Uhr nur gekürzt gezeigt werden. Dies wäre doch sehr bedauerlich. Da ist es besser, dass man sich entschlossen hat, bei der ARD den Film ungeschnitten, dafür aber halt etwas später zu zeigen.

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Rundfunkbeitrag ist gut investiert

Endlich lohnt sich damit der Rundfunkbeitrag, den wir alle zahlen müssen, mal wieder. Die bizarre Multiversums-Show konnte nachweislich nicht nur die Oscar-Juroren verzaubern. Bereits eine IMDb-Bewertung von 7,8 macht den Film zum Pflichtprogramm für jeden Science-Fiction-Liebhaber. Noch immer nicht von „Everything Everywhere All at Once“ überzeugt?

Wie wäre es damit? Ganze 93 Prozent der über 400 professionellen Kritiker bei Rotten Tomatoes können sich wohl eher nicht täuschen. Auch 86 Prozent der Zuschauer zeigen sich mit dem Film zufrieden. Unterm Strich: Große Unterhaltung, die ab dem 12. Juli endlich frei zugänglich für alle Gebührenzahler ist.

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