Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Amazon will Geld sehen: So viel kostet euch die versteckte Preiserhöhung

Amazon will Geld sehen: So viel kostet euch die versteckte Preiserhöhung

Lieferungen via Amazon werden auf einem Umweg teurer. (© IMAGO / NurPhoto)
Anzeige

Nach wochenlangem Hin und Her steht fest: Amazon hebt den Mindestbestellwert an und macht Bestellungen damit durch die Hintertür etwas teurer. Inzwischen ist auch klar, auf welche Mehrkosten sich Kunden einstellen. müssen. Doch das ist nicht die einzige Änderung, die bei Amazon offenbar im Gange ist.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Amazon hebt Mindestbestellwert auf 39 Euro an

Der Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen bei Amazon steigt ab sofort auf 39 Euro pro Bestellung. Erreicht ihr diese Grenze nicht, müsst ihr also Versandkosten zahlen – und macht die Bestellung damit effektiv für euch teurer. Ob ihr nun noch etwas mehr kauft, um über 39 Euro zu kommen oder den Versand bezahlt, so oder so kriegt Amazon mehr Geld.

Anzeige

Der Versandriese erklärt die Änderung so: „Wir haben die Entscheidung, die Grenze für den kostenlosen Versand anzuheben, nicht leichtfertig getroffen. Tatsächlich ist dies die erste Anpassung seit 2017 in Deutschland. Wie jedes Unternehmen überprüfen wir jedoch regelmäßig unsere Preisstruktur und passen diese gegebenenfalls an. Wir setzen diese Änderungen unserer Versandgebührenstruktur wegen des allgemeinen Anstiegs von Lieferkosten um, die aus externen Umständen resultieren, auf die wir keinen Einfluss haben“ (Quelle: Caschys Blog).

Statt zwangsweise mehr pro Artikel zu zahlen, werdet ihr also mit sanftem Druck dazu geleitet, einfach noch mehr zu kaufen. Amazon macht so entweder durch den neuen Mindestbestellwert steigende Lieferkosten seinerseits wett oder aber man gewinnt neue Prime-Mitglieder, die sich die Versandkosten schenken wollen. Dann verdient Amazon am Mitgliedsbeitrag mehr. Denn der Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen gilt nur, wenn ihr keine Prime-Mitgliedschaft besitzt. Dort bleiben Lieferungen weiter inklusive (Prime-Mitgliedschaft bei Amazon ansehen).

Anzeige

Diese Vorteile bietet euch eine Prime-Mitgliedschaft:

Amazon Prime: Die 9 größten Vorteile im Überblick Abonniere uns
auf YouTube

Die Änderung hatte sich bereits seit einigen Wochen angekündigt. Amazon führte den höheren Mindestbestellwert zunächst kurzzeitig ein, dann verschwanden die angepassten Lieferbedingungen wieder von der Webseite. Amazon hatte auf Nachfrage noch erklärt, dass die abweichenden Angaben, die zwischenzeitlich angezeigt wurden, falsch waren. Inzwischen ist klar: Falsch war nur der Zeitpunkt.

Anzeige

Neu bei Amazon: 180 Tage Rückgabefrist bald offiziell?

Ähnlich könnte es sich auch bei der Rückgabefrist verhalten: Dort hatte Amazon erst kürzlich für einige Kunden von 30 auf 180 Tage aufgestockt. In Stellungnahmen dazu spricht man aktuell noch von einem Fehler. Wir werden sehen, ob nicht auch hier wieder mehr dahinter steckt.

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige