Bei Amazon läuft die Zeit gegen die Prime-Kunden. Nur noch wenige Stunden können die nämlich einen der besten Batman-Filme aller Zeiten quasi gratis genießen, danach zieht Amazon den Stecker und hält erneut die Hand und will wieder Geld sehen.
Die erste wirklich erstzunehmende Batman-Verfilmung kam 1989 in die Kinos (bei Amazon ansehen). Der Film war so erfolgreich, dass eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit war. Drei Jahre später lief die mit dem treffenden Titel „Batmans Rückkehr“ (im Original „Batman Returns“) dann weltweit nicht minder erfolgreich in den Lichtspielhäusern.
Bei Amazon Prime Video nur noch bis 4. Juli kostenlos
Aktuell können Kundinnen und Kunden bei Amazon mit Prime-Abo „Batmans Rückkehr“ noch ohne Aufpreis sehen. Allerdings gilt dieses Angebot allein bis einschließlich Donnerstag, dem 4. Juli 2024 (bei Amazon Prime Video ansehen). Bereits am nächsten Tag lässt sich die Comic-Verfilmung nur noch gegen weiteres Geld auch bei Amazon Prime Video leihen oder kaufen.
Zusammen mit dem ersten Teil gehört die Fortsetzung unzweifelhaft zu den Meisterwerken des bekannten Regisseurs Tim Burton. Unverkennbar ist sein eigenwilliger Stil, der die Filme des Künstlers so einzigartig macht.
In „Batmans Rückkehr“ schlüpft erneut Michael Keaton in die Rolle des Bruce Wayne alias Batman. Dieses Mal tritt er gegen den Pinguin alias Oswald Cobblepot (Danny DeVito) und den Bösewicht Max Shreck (Christopher Walken) an. Dann funkt auch noch Selina Kyle alias Catwoman dazwischen – unvergesslich in der Rolle Michelle Pfeiffer.
Wer erinnert sich noch? Das waren noch Filmtrailer:
Auch die IMDb-Bewertung von 7,1 Punkten spricht für den Film. Ins gleiche Horn blasen die Profi-Kritiker bei Rotten Tomatoes, eine eindeutige Mehrheit von 82 Prozent konnten vom Ergebnis überzeugt werden. Bei den Zuschauer war es mit 73 Prozent nur etwas weniger.
Was kam danach?
Danach ging es mit dem Batman-Franchise zunächst bergab. Tim Burton und Michael Keaton waren raus. Joel Schumacher übernahm das Ruder und fuhr den Wagen beziehungsweise das Batmobil nachweislich gegen die Wand. Bereits bei „Batman Forever“ mit Val Kilmer im Jahr 1995 sprang der Funke schon nicht mehr sonderlich über (IMDb-Bewertung: 5,4 Punkte).
Der traurige Abschluss war dann sicherlich das abstruse Werk „Batman & Robin“ aus dem Jahr 1997 (IMDb-Bewertung: 3,8 Punkte). Auch wenn George Clooney vielleicht nicht gerne erinnert wird, aber mit ihm als Batman verschwand das Franchise für lange Zeit in der Versenkung.
Es musste erst acht Jahre später Filmemacher Christopher Nolan kommen, um Batman mit seiner Trilogie wieder auf ungeahnte Höhen zu bringen. Allerdings, wem diese Version zu realistisch erscheint, der wird mit Tim Burtons Batman sicherlich etwas wärmer. Herrlich verrückt und durchgedreht, wenn man so will.