Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Schlappe für Amazon: Mit diesen Preisen ist jetzt Schluss

Schlappe für Amazon: Mit diesen Preisen ist jetzt Schluss

Amazon muss in der Werbung richtige Preise angeben. (© Imago)
Anzeige

In Deutschland muss Amazon seine Preisangaben zum Teil ändern, wie das Frankfurter Landgericht entschieden hat. Es sei irreführend, mit Preisen zu werben, die letztlich nur für einen bestimmten Kundenkreis gelten. Geklagt hatte die Wettbewerbszentrale.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Amazon verliert: Preise müssen für alle gelten

Vor dem Landgericht Frankfurt ist ein Rechtsstreit zwischen Amazon EU und der deutschen Wettbewerbszentrale zu Ende gegangen. Das Gericht folgte der Auffassung der Wettbewerbszentrale und untersagt es Amazon, mit Preisen zu werben, die nicht gleichermaßen für alle Kunden gelten.

Anzeige

Konkret ging es um ein Pulsoximeter. Bei Eingabe des Produktnamens Medisana PM 100 bei Google erschien eine Anzeige von Amazon, in der der Artikel zu einem günstigen Preis von 22,99 Euro beworben wurde. Erst nach einem Klick auf die Anzeige wurde Kunden deutlich gemacht, dass der angegebene Preis nur für Mitglieder von Amazon Prime gilt. Ohne Prime-Mitgliedschaft wollte Amazon mehr für den Artikel. Kunden sollten für das Pulsoximeter 29,99 Euro auf den Tisch legen.

Das Landgericht Frankfurt sieht darin eine irreführende Preiswerbung. Amazon habe eine wesentliche Information verschwiegen, nämlich dass der angegebene Preis nur bei bestehender Prime-Mitgliedschaft gelte.

Anzeige

Da Amazon sich gegen die Klage nicht verteidigt hat, handelt es sich um ein Versäumnisurteil. Es ist noch nicht rechtskräftig (Quelle: Wettbewerbszentrale).

Mit unseren Tipps könnt ihr beim Online-Shoppen Geld sparen:

Geld sparen beim Online-Shoppen: 6 leichte Tricks Abonniere uns
auf YouTube

Amazon-Urteil: Werbung muss transparent sein

Amazon hat sich bisher nicht öffentlich zum Ausgang des Verfahrens geäußert. Anders sieht es bei der Wettbewerbszentrale aus. Diese stellt klar: Wer für ein Angebot wirbt, muss „deutlich und frühzeitig“ auf wesentliche Einschränkungen hinweisen. Werbung müsse transparent sein, das sei ein Grundsatz des Wettbewerbsrechts.

Anzeige

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige