Kurz nicht aufgepasst und schon schnappt sie zu: Unachtsamkeit und Unwissenheit sind die größten Freunde von Gaunern. Mit raffinierten Betrugsmaschen locken sie ihre Opfer in die Falle. Das weiß auch Amazon und verrät daher vier Tipps, wie man sich schützen kann.
Online-Betrügern kann man vieles vorwerfen, mangelnde Kreativität gehört aber nicht dazu. Die Kriminellen denken sich stets neue Maschen aus, um unbescholtene Bürger in die Falle zu locken. Besonders beliebt sind dabei gefälschte E-Mails von großen Unternehmen wie der Sparkasse oder auch Amazon. Letztgenannter warnt jetzt die eigenen Kunden und gibt ihnen vier Tipps mit auf den Weg, wie sie sich schützen können.
Amazon verrät 4 nützliche Tipps gegen Betrug
- Nur Kommunikationskanälen von Amazon vertrauen: Nutzer sollen stets die Amazon-App oder die Webseite verwenden, um sich an den Kundenservice oder den technischen Support zu wenden.
- Misstrauen bei falscher Dringlichkeit: Oft versuchen Betrüger eine falsche Dringlichkeit zu erzeugen. So wollen sie ihre Opfer überreden, das zu tun, was sie möchten. Wenn man bedrängt werde, sofort zu handeln, solle man laut Amazon stets misstrauisch sein.
- Niemals telefonisch bezahlen: Amazon fordere Kunden niemals auf, telefonisch Zahlungsinformationen für Produkte oder Dienstleistungen anzugeben. Das gelte Amazon zufolge auch für Geschenkkarten, die einige Betrüger auch als „Bestätigungskarten“ bezeichnen.
- Zuerst Link überprüfen: Legitime Amazon-Links enthalten ein „amazon.de“. Darauf weist der Shopping-Anbieter hin. Für Hilfe zu Geräten oder Diensten, Bestellungen oder Änderungen am Kundenkonto solle man direkt auf die Amazon-Webseite gehen.
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Verdacht auf Betrug bei Amazon melden
Verdächtige Mitteilungen solle man außerdem direkt Amazon melden. Das gelte für Anrufe, Textnachrichten oder E-Mails. Eine entsprechende Anlaufstelle gibt es auf der Amazon-Webseite.