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AMD: Neue Monster-Prozessoren schicken Intel in die Wüste

AMD hat neue Ryzen-Prozessoren präsentiert, die es in sich haben. (© GIGA)
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Mit seinen jetzt vorgestellten Ryzen-Prozessoren steckt AMD die Konkurrenz von Intel in die Tasche – meint zumindest AMD. Das Spitzenmodell soll um mehr als die Hälfte schneller sein als das Pendant von Intel. Vorerst erscheinen vier neue Ryzen-Prozessoren.

AMD Ryzen 7000 schlagen Intel-CPUs

Advanced Micro Devices (AMD) hat die neueste Generation seiner Prozessoren präsentiert. Die Ryzen-7000-Reihe soll es dabei nicht nur mit Intel aufnehmen können, sondern die CPUs der Konkurrenz deutlich übertreffen. Das Spitzenmodell, der Ryzen 9 7950X, soll im Vergleich mit dem Intel Core i9-12900K um bis zu 57 Prozent schneller unterwegs sein.

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Das deutliche Plus bei der Leistung soll sich laut AMD nicht mit einem erhöhten Stromverbrauch bemerkbar machen. Ganz im Gegenteil spricht der Hersteller davon, dass sich der Ryzen 9 7950X mit maximal 230 Watt unter Vollast zufriedengibt (Quelle: AMD). Beim Intel-Pendant liegt der Stromverbrauch etwas höher.

AMD möchte ab Ende September vier Modelle bereitstellen. Neben dem stärksten Ryzen 9 7950X ist noch mit dem 9 7900X, 7 7700X und 5 7600X zu rechnen. Sie alle werden von DDR5-5200-Speicher unterstützt, der L3-Cache liegt je nach Modell zwischen 32 und 64 MB. Benötigt wird der Sockel AM5, der laut AMD bis mindestens 2025 aktuell bleiben soll.

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Die Preise für die Prozessoren liegen teils unter, teils über denen der Vorgänger. Das Spitzenmodell wird es zu Beginn für 700 US-Dollar geben, der Ryzen 9 7900X kostet 550 Euro. Günstiger steht der Ryzen 7 7700X mit 400 US-Dollar und der Ryzen 5 7600X mit 300 US-Dollar zur Verfügung.

AMDs Trailer zur Ryzen-7000-Reihe:

AMD stellt die neue Ryzen-7000-Reihe vor

AMD legt bei Prozessor-Marktanteilen zu

AMD hat seinen Marktanteil in letzter Zeit in vielen Bereichen ausbauen können. Bei Desktop-Rechnern ging es für AMD innerhalb eines Jahres von 17,1 auf 20,6 Prozent nach oben. Noch deutlicher ist der Anstieg im Mobilbereich, hier kann AMD jetzt auf 24,8 statt 20 Prozent verweisen. Auch bei Servern ist AMDs Marktanteil um mehr als 4 Prozent gestiegen.

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