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Android geht leer aus: Was Apple den Handy-Nutzern vorenthält

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Jetzt enthüllen neue Beweise, warum Apple eine der beliebtesten Apps bisher nicht auf Android anbieten möchte. Ändern wird sich dies auch in Zukunft nicht. Doch warum nur?

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Warum gibt’s eigentlich bisher kein iMessage (auf deutschen iPhones, iPads und Macs schlichtweg „Nachrichten“ genannt) für Android? Apple könnte doch sicherlich mit Leichtigkeit den Messeger-Dienst und die Apps auch für das konkurrierende System anbieten, oder etwa nicht?

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Apples iMessage: Niemals auf Android

Kürzlich im Rahmen eines Rechtsstreits mit Epic Games veröffentlichte Apple-Dokumente enthüllen jetzt die eigentlichen Beweggründe für den Entschluss, eben keine Android-Version von iMessage anbieten zu wollen. Darin zitiert werden zahlreiche bekannte Apple-Manager, wie Phil Schiller, Eddy Cue oder auch Craig Federighi. Grundsätzlich bestätigt Apple in den Dokumenten, eine solche über die Systeme hinweg kompatible App-Version von iMessage entwickeln zu können, entschied sich aber Anfang 2013 konsequent dagegen.

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Seit vielen, vielen Jahren gehört iMessage auf jedes iPhone:

Nachrichten-App in iOS 10: So nutzt man das neue iMessage Abonniere uns
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Apples Gründe dagegen

Mit iMessage wolle man die Kunden in Apples Ökosystem halten. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass „iPhone-Familien“ ihren Kindern einfach günstige Android-Handys in die Hand geben. Der Zwang zum iPhone-Kauf entfiele. Phil Schiller attestierte, iMessage auf Android würde Apple am Ende mehr schaden als helfen.

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Noch heute dürfte diese Meinung bei Apple vorherrschen. Entsprechend lässt sich sagen, dass Apples iMessage-App wohl auch in Zukunft nicht auf Android erscheinen wird. Die Angst, Marktanteile im Hardwaregeschäft zu verlieren, überwiegt. Dabei könnte Apple mit dem Messenger-Dienst eine ernsthafte Konkurrenz zu WhatsApp etablieren, wie wir es erst kürzlich innerhalb der GIGA-Wochenendkolumne besprachen. Doch für Apple ist diese Aussicht weniger attraktiv. Letztlich möchte man auch in Zukunft noch gutes Geld mit der Hardware verdienen. Bei unglaublichen Margen von fast 40 Prozent irgendwie nachvollziehbar.

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