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Android-Smartwatches: Nur Samsung hat keine Lust auf das iPhone

Samsung will nicht, dass die eigenen Smartwatches mit dem iPhone benutzt werden. (© GIGA)
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Samsung und Google hatten für das neue Smartwatch-Betriebssystem für ein Jahr eine exklusive Partnerschaft geschlossen. Kein anderer Hersteller durfte das Betriebssystem nutzen. Deswegen wurde angenommen, dass Google sich dem iPhone verschließt, weil die Galaxy Watch 4 von Samsung nicht mehr kompatibel mit den Apple-Handys war. Doch es ist alles ganz anders.

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Samsung will keine Verbindung zu Apple aufbauen

Android ist eigentlich ein sehr offenes Betriebssystem. Es kann alles miteinander verbunden werden. Wear-OS-Uhren konnten also bei Bedarf auch mit einem iPhone verwendet werden. Mit der Einführung von Wear OS 3.0 war das Erstaunen groß, denn die Samsung Galaxy Watch 4 (Test) konnte nicht mit einem iPhone verwendet werden. Es gingen nur noch Android-Geräte. Wer alle Funktionen nutzen möchte, der brauchte zudem ein Samsung-Handy. Tatsächlich ist die Entscheidung dafür nicht von Google getroffen worden, sondern Samsung (Quelle: Wearable).

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Nach einem Jahr der Exklusivität von Wear OS 3.0 für Smartwatches zwischen Google und Samsung wurde mit der Montblanc Summit 3 nämlich die erste Android-Smartwatch vorgestellt, die nicht von Samsung stammt, die aber schon mit Wear OS 3.0 läuft. Und dort wird enthüllt, dass die Uhr sowohl mit Android-Smartphones als auch mit dem iPhone verbunden werden kann.

Solltet ihr also tatsächlich eine Wear-OS-3-Smartwatch kaufen und diese aus irgendeinem Grund mit eurem iPhone verbinden wollen, dann wird das funktionieren. Google schottet sich nicht ab, sondern Samsung hatte diese Entscheidung getroffen. Gut möglich, dass kaum jemand eine Galaxy Watch mit dem iPhone verbunden hätte, doch Samsung hat hier bewusst einen Riegel vorgeschoben.

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Die Galaxy Watch 4 entfaltet ihr volles Potenzial nur mit einem Samsung-Handy:

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Updates auf Wear OS 3.0 kommen bald

Jetzt, wo nicht nur Samsung Wear OS 3.0 nutzen darf, werden viele Hersteller damit beginnen, das Update auf die neue Software für ältere Android-Smartwatches zu verteilen. In den letzten Monaten sind viele Modelle auf den Markt gekommen, die trotz neuer Hardware mit einem älteren Betriebssystem veröffentlicht werden mussten. Das wird jetzt alles Stück für Stück nachgearbeitet.

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