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Eigenes Auto zu teuer: Viele Deutsche müssen um ihre Mobilität fürchten

Vor dem Autokauf muss das nötige Kleingeld zur Verfügung stehen. (© IMAGO / imagebroker)
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Die Frage, wie man sich all das noch leisten soll, stellen sich aktuell viele Verbraucher. Ob beim Gang durch den Supermarkt, beim Online-Shopping oder wenn das eigene Auto überholt oder gar ausgetauscht werden muss. Denn die Preise steigen in vielen Bereichen. Die Hälfte der Deutschen fürchtet, dass ihr Auto auf dem Spiel steht.

Kein Auto mehr: Hälfte der Deutschen fürchtet finanzielle Überforderung

Denn exakt die Hälfte der Deutschen fürchtet angesichts der aktuellen Teuerungen, sich ein eigenes Auto schon bald nicht mehr leisten zu können. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen DAT-Reports. Darin wirft die Deutsche Automobil-Treuhand einen weiten Blick auf den Automobilmarkt. Demzufolge machen sich 50 Prozent der Befragten ernsthafte Sorgen, was ihre Finanzen im Bezug auf das Auto angeht.

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Die Gründe dafür legt der DAT-Report 2023 ebenfalls offen: Hohe Kaufpreise am Automarkt paaren sich mit den im vergangenen Jahr extrem gestiegenen Spritkosten zu einer deutlichen Mehrbelastung für Autofahrer. Dazu kommt die Inflation auch in anderen Lebensbereichen und frisst weitere Rücklagen. Kommt für viele ein neues Auto dabei nicht mehr infrage, stehen bei immer mehr Menschen auch die laufenden Kosten für das bereits genutzte Auto auf dem Prüfstand.

Verzichten wollen oder können aber nicht viele Deutsche auf ihren fahrbaren Untersatz: Um im Alltag mobil zu sein, sehen 77 Prozent der Befragten das Auto als unverzichtbar an. Um das Problem noch genauer zu beleuchten, hat die DAT im aktuellen Report außerdem erstmals eine neue Frage eingeführt: Immerhin 13 Prozent gaben an, dass der in 2022 eigentlich geplante Autokauf geplatzt sei.

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Der Preis spielt beim Vergleich der Antriebsarten eine entscheidende Rolle:

Auch hier spielen Kosten eine wichtige Rolle: Vorne liegen mit je 36 Prozent der allgemeine Spardruck sowie hohe Preise bei Gebrauchten. Teure Neuwagen folgen mit 31 Prozent. Auch die langen Lieferzeiten und wenig Auswahl nennen betroffene Kunden als Gründe, warum sie 2022 letztlich kein neues Auto gekauft haben.

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Gebraucht oder neu: Autos waren nie teurer

Letztes kam 2022 allerdings mit einer hohen Nachfrage zusammen, was die teuren Kaufpreise zumindest teilweise erklärt. So zahlten der DAT zufolge Gebrauchtkäufer 2022 im Durchschnitt 18.800 Euro für ihr neues Fahrzeug. Bei Neuwagen kletterte der Durchschnittspreis auf 42.790 Euro. Beides sind den Automobilexperten zufolge höhere Werte, als es sie je zuvor gegeben hat.

Der DAT-Report erscheint jährlich und bezieht sich auf die Daten des Vorjahres. Für den Report 2023 wurden insgesamt 4.617 Personen im Auftrag der DAT vom Marktforschungsinstitut GfK befragt.

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