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Angst vor Atomangriff: Insider verrät, wie Elon Musk den Ukraine-Krieg beeinflusst

Elon Musk ließ Starlink nahe der Krim deativiert. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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In einer neuen Biografie wird Elon Musk vorgeworfen, einen Überraschungsangriff der Ukraine gegen Russland verhindert zu haben. Jetzt hat sich der Milliardär selbst eingeschaltet und bestätigt, dass es tatsächlich so war. Sein Unternehmen SpaceX hätte sich sonst der Konflikteskalation schuldig gemacht.

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Starlink nicht aktiviert: Musk hatte Angst vor Atomkrieg

In Kürze erscheint eine neue Biografie über das Leben und Wirken von Elon Musk. Schon vor Veröffentlichung geriet ein brisantes Detail an die Öffentlichkeit. Der Autor gibt an, dass Musk aus Angst vor einer Eskalation des russischen Krieges in der Ukraine das Satelliteninternet Starlink kurzzeitig abgeschaltet habe. So soll ein Überraschungsangriff der Ukraine mit schwimmenden Kamikaze-Drohnen im letzten Moment verhindert worden sein.

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Die Drohnen haben sich dem Autor zufolge bereits Richtung Krim bewegt. Weil die Starlink-Internetverbindung abbrach, habe die russische Flotte nicht erfolgreich attackiert werden können. Musk wird vorgeworfen, das Starlink-System absichtlich abgeschaltet zu haben.

Mittlerweile hat Musk auf die Vorwürfe reagiert. Ihm zufolge habe es keine Abschaltung gegeben. Dennoch war er nach eigener Aussage stark involviert. Musk gibt an, dass es eine „dringende Anfrage der Regierungsbehörden“ der Ukraine gegeben habe, Starlink „bis nach Sewastopol“ zu aktivieren. Dieser Bitte sei er bewusst nicht nachgekommen, da SpaceX sonst „an einer größeren Kriegshandlung und Konflikteskalation beteiligt“ gewesen wäre (Quelle: Elon Musk bei Twitter).

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Dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Ukraine soll Musk per Textnachricht erklärt habe, dass Starlink rund um die Krim nicht zur Verfügung stehe. Das würde laut Musk „zu weit“ gehen und „eine strategische Niederlage“ provozieren.

Die vielen Projekte von Elon Musk im Überblick:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs Abonniere uns
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Musk: Krim sollte zu Russland gehören

In der Vergangenheit ist Musk häufiger mit prorussischen Aussagen aufgefallen. Im Oktober 2022 stellte er einen „Friedensplan“ vor, nach dem die Ukraine sich fortan „neutral“ verhalten und die Krim offiziell zu russischem Staatsgebiet werden sollte (Quelle: Elon Musk bei Twitter). Zuletzt hat er erneut einen Waffenstillstand vorgeschlagen.

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