Mit dem AnkerMake M5 hat der Hersteller Anker seinen ersten eigenen 3D-Drucker präsentiert. Das Gerät soll sich durch einen schnellen Druck und einen besonders einfachen Aufbau profilieren. Auch eine Kamera und sogar eine Sprachsteuerung stehen bereit.
AnkerMake M5: Erster 3D-Drucker von Anker
Der chinesische Hersteller Anker ist bisher vor allem für seine Powerbanks und Ladegeräte bekannt, hat jetzt aber einen 3D-Drucker vorgestellt. Im Vergleich mit ähnlichen Produkten soll sich der AnkerMake M5 vor allem durch einen schnelleren Druckvorgang von der Konkurrenz abheben. Anker zufolge sind Drucke mit bis zu 250 Millimetern pro Sekunde bei vollem Detailgrad möglich. Um den Druck jederzeit im Blick zu haben, gehört eine HD-Kamera mit zum Lieferumfang. Diese eignet sich auch für Zeitrafferaufnahmen.
Um kostspielige Fehler beim 3D-Druck zu vermeiden, prüft der AnkerMake M5 den laufenden Druck auf Unregelmäßigkeiten und schreitet bei Fehlern direkt ein. Auch an eine Pausenfunktion sowie ein Auto-Leveling wurde bei der Herstellung gedacht. Über Amazon Alexa und den Google Assistant lässt sich der Drucker optional per Sprache steuern. Auf der rechten Seite des Druckers befindet sich ein Touchscreen mit 4,3-Zoll-Diagonale.
Anker zufolge handelt es sich um ein „edles Rundum-Sorglos-Paket“, das sowohl für Anfänger wie auch für Profis geeignet ist. Der Drucker selbst besteht aus Aluminium und bringt bei Abmessungen von 502 x 438 x 470 Millimeter 12,4 Kilo auf die Waage. Die Druckfläche beträgt maximal 235 x 235 x 250 Millimeter (Quelle: Anker).
Das solltet ihr vor dem Kauf über 3D-Drucker wissen:
Ankers 3D-Drucker ab 393 Euro
Beim AnkerMake M5 handelt es sich um ein Kickstarter-Projekt, das am Abend des 6. April 2022 startet. Im Rahmen einer „Super Early Bird“-Aktion gibt es den 3D-Drucker für 429 US-Dollar, was rund 393 Euro entspricht. Später soll er für umgerechnet 457 Euro in Deutschland zu haben sein. Mit der Auslieferung wird in der zweiten Jahreshälfte gerechnet.