Obi geht in die Zukunft: Die Baumarkt-Kette hat eine weitreichende Änderung bei seinen Werbeprospekten angekündigt, die Kunden in ganz Deutschland betrifft. Wer künftig wissen will, welche Schnäppchen es bei Obi gibt, sollte sich die App installieren.
Werbeprospekte, Pizzaflyer oder die wöchentlichen Discounter-Angebote: Für viele Deutsche wird der Gang zum Briefkasten immer öfter zum Ärgernis. Zumindest die Baumarkt-Kette macht nun aber Schluss und will sich zukünftig nicht mehr an der Briefkasten-Verstopfung beteiligen.
Obi stellt zentralen, bundesweiten Werbeprospekt ein
Obi möchte die Verteilung seiner „zentralgesteuerten, bundesweit erscheinenden Prospekte“ einstellen (Quelle: t3n). Wann die Baumarkt-Kette diesen Schritt vollzieht und die deutschlandweiten Prospekte einstampft, ist noch nicht bekannt. Laut Obi wolle man sich damit auf ein verändertes Konsumentenverhalten einstellen.
Einen Ersatz hat Obi aber bereits gefunden: die Hey-Obi-App. Die Anwendung der Baumarkt-Kette soll künftig die fehlende analoge Kundenansprache ersetzen.
Die Vorteile der App sind vielfältig: Nutzer erhalten Rabatte, es gibt eine kostenlose Fachberatung per Video-Chat, einen Pflegekalender mit regelmäßigen To-Dos und natürlich aktuelle Sonderangebote. Wer also in Zukunft wissen will, was es bei Obi reduziert gibt, sollte die Hey-Obi-App auf seinem Smartphone haben. Drei Millionen registrierte Nutzerkonten soll es bei der Hey-Obi-App, die für iOS und Android erhältlich ist, bereits geben.
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Tipps gegen die Werbeflut am Briefkasten
Auch wenn Obi künftig auf einen deutschlandweiten gedruckten Prospekt verzichtet, gibt es noch immer viele Geschäfte, die den Briefkasten mit ihren Papierbergen verstopfen. Mit einem günstigen „Keine Werbung“-Aufkleber (bei Amazon ansehen) lässt sich diese nervtötende Unart unterbinden. Und wer trotzdem nicht auf die Sonderangebote der Händler verzichten möchte, kann zu Prospekt-Apps wie etwa MeinProspekt oder kaufDA greifen.