Apple ist seit jeher für seine Geheimniskrämerei bekannt. Wer Informationen nach außen durchlässt, der muss mit drakonischen Strafen rechnen. Jetzt hat sich Apple wohl eine perfide vorbeugende Maßnahme überlegt. Manche Mitarbeiter sollen zu jeder Zeit Body-Cams tragen, um Tätigkeiten überwachen zu können. Ein Vergleich zu George Orwells „1984“ drängt sich da geradezu auf.
Apple behält es traditionell gerne für sich, an welchen Produkten gerade getüftelt wird. Schon länger geht man gegen Leaker vor, die unbefugt Informationen an die Öffentlichkeit weiterleiten. Insbesondere bei Zulieferfirmen steht man aber vor einem gewissen Problem der Unkontrollierbarkeit. Zuletzt wurde einem bekannten Leaker mit Klage gedroht, nach dem erneut geheime Informationen veröffentlicht wurden.
Apple: Mitarbeiter sollen Kameras tragen
Einem Bericht von FrontPageTech zufolge geht Apple nun einen Schritt, der an den Klassiker „1984“ von George Orwell erinnert. Auch hier durften Menschen zu keiner Zeit unbeobachtet bleiben und wurde selbst in ihrer Wohnung noch vom „Big Brother“ überwacht. Ganz so weit geht es bei Apple zwar nicht, doch eine lückenlose Überwachung von Mitarbeitern in wichtigen Bereichen soll nun erfolgen.
Mitarbeiter werden nun alem Anschein nach mit einer Body-Cam ausgestattet, die an die Axon Body 2 „erinnert“. Hierbei handelt es sich um eine Kamera, die von vielen Polizisten in den USA getragen wird. Apple soll entsprechende Kameras in den letzten Wochen verteilt haben, um die Arbeit mancher Mitarbeiter jederzeit kontrollieren zu können. Neue Leaks sollen so in jedem Fall unterbunden werden.
Im Video: Das halten wir vom iPhone 12.
Apple: Leaker leaken Infos zu Leaks
Wie schon in der Vergangenheit haben es Leaker auch bei den kolportierten Body-Cams geschafft, Informationen zur Vermeidung von Leaks an die Öffentlichkeit zu bringen. Zuletzt drangen geheime Sicherheitsrichtlinien zu Leaks an die Außenwelt.