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Apples E-Auto: Inspiriert von Hyundai, Nissan und Co.

Scharfes Gefährt. (© LeaseFetcher)
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Das Apple Car gibt es derzeit allein in den Entwicklungsstudios des iPhone-Herstellers. Einen Eindruck können wir uns also noch nicht unmittelbar davon machen. Konzeptbilder hingegen geraten zu schnell ins Futuristische. Nicht aber diese Einfälle. So haben wir Apples E-Auto noch nicht gesehen, ein Blick nah an der Realität.

Bis uns Apple das hauseigene E-Auto präsentiert, werden noch mindestens drei, vier Jahre vergehen. Frühestens 2024 könnte uns der US-Hersteller wohl seine Vorstellung der Elektromobilität zeigen. Bis dahin müssen wir uns die Zeit mit fantasievollen Konzepten vertreiben. Die schießen aber oftmals über das Ziel hinaus und sind am Ende alles andere als realistisch.

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Apple Car inspiriert von echten Autos: Entwürfe ziemlich nah an der Realität

Wie könnte man sich also ein realitätsnahes Bild vom Apple Car machen? Nützlich wäre doch die Orientierung an schon vorhandenen Fahrzeugen der Autoindustrie. Dachten sich auch die Macher der britischen Leasing-Vergleichsseite „LeaseFetcher“. Die nahmen bereits im letzten Jahr den digitalen Zeichenstift zur Hand, blätterten in aktuellen Autoprospekten und bauten sich ihre eigenen Konzepte zu Apples Elektroauto.

© LeaseFetcher
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Als erstes Vorbild dient der Hyundai Ioniq. Für die Koreaner ein wichtiges Fahrzeug und Namensgeber einer kompletten eigenen Serie von zukünftigen E-Autos. Für das Konzept „injizierten“ die Künstler dem Entwurf noch einige „Spritzer“ der Magic Mouse von Apple. Hübsch? Nun ja, Spötter sehen wohl eher eine Verwandtschaft zu einem Stück Seife – alles so schön flutschig.

© LeaseFetcher

Jetzt wird’s sportlich, denn wenn ein Nissan GT-R und ein iPhone 12 Pro in den Mixer geworfen werden, könnte ein solches Gerät dabei herauskommen. Für uns schon eher gelungen. Überhaupt: Ein elektrischer Nissan GT-R? Wo bleibt der eigentlich? Der japanische Kult-Sportwagen hätte tatsächlich ein solches Update verdient.

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© LeaseFetcher

Wir bleiben in sportlichen Gefilden. Nächster „Organspender“ wäre der Toyota Supra, der laut Designer hier ein Quäntchen vom iPod classic erhält. Wirklich? Können wir jetzt nicht direkt erkennen. Allerdings schadet dies dem Konzept ja nicht. Im Gegenteil: Schöne Rundungen, schmale „Augen“ – eine stilsichere Erscheinung.

© LeaseFetcher

Der Honda E gilt als eines der innovativsten E-Autos, dient sogar als „fahrende Steckdose“ für alle möglichen Geräte und besitzt ein einzigartiges Armaturenbrett, bestehend aus lauter Displays. Wenn dieses Gefährt eine heiße Nacht mit dem originale iMac G3 hätte, käme wohl dieses „Baby“ mit transparentem Kühlergrill heraus.

Zum Schluss noch eine koreanische „Promenadenmischung“ – Kia Soul EV trifft hier auf den iMac Pro. Die geschwungene und abfallende Motorhaube mag ja noch gefallen, aber der Rest? Lässt irgendwie Eleganz und Raffinesse vermissen. Dennoch: SUVs liegen voll im Trend und sind noch immer absolute Bestseller. Sehr gut möglich, dass sich Apple für eine vergleichbare Karosserie entscheidet.

Eines der Vorbilder aus der realen Welt, der knuffige und innovative Honda E:

Honda E: Elektroauto von Honda im Überblick

Fantasie ohne Grenzen

Kurz gesagt: Das Apple Car mag noch in weiter Ferne liegen, die hier gezeigten Entwürfe demonstrieren aber schon mal ganz gut, wie sich ein solches Gefährt ins aktuelle Straßenbild fügen könnte. Apple als Autohersteller scheint aus diesem Blickwinkel gar nicht mal mehr so unrealistisch. Hand aufs Herz: Wer hätte denn vor 20 Jahren mal gedacht, dass der „Computerbauer“ Apple heute Telefone und Uhren herstellen würde? Richtig, unmöglich ist da nichts mehr.

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