Nach dem iPhone 14 ist vor dem iPhone 15, auch 2023 geht das Spiel weiter und Apple wird ein neues Smartphone präsentieren. Vieles, auch das Design, ist aktuell noch reine Spekulation. Ein ziemlich interessantes Konzept zeigt uns derweil das iPhone 15 Pro schon mal mit einem gewissem Extra – schaut zunächst verrückt aus, könnte aber eine ganz neue Erfahrung mit sich bringen.
Wie könnte das iPhone 15 insbesondere die Pro-Version aussehen? Abschließend beantworten lässt sich dies noch nicht. Der bekannte Designer und Konzeptkünstler Antonio De Rosa macht aber schon mal einen Vorschlag, der auf den ersten Blick verwirrt, bei näherer Betrachtung aber ziemlich genial ist (Quelle: Yanko Design). Ihm zufolge dreht Apple nämlich im wahrsten Sinne des Wortes am Rad und spendiert selbiges dem iPhone 15. Doch wozu?
iPhone 15: Konzept enthält Rädchen für Zoom-Steuerung
Wir haben da eine Vermutung. Gerüchte besagen für Apples iPhone Ende 2023 die Integration einer Periskop-Kamera voraus, eine platzsparende Objektivkonstruktion, die ein starkes zehnfaches oder noch größeres optisches Zoom erlaubt. Samsung beispielsweise verwendet die Technik schon seit Jahren, zuletzt wieder im Galaxy S22 Ultra. Allem Anschein nach, könnte man mit dem kleinen Rädchen am iPhone dann die Telelinse beziehungsweise unter anderem den Zoom steuern – so unser Verdacht.
Der iPhone-Hersteller könnte mit dem Rädchen dann die stufenlose Zoom-Steuerung einer D-SLR nachahmen – dort wird gezoomt, indem man das Objektiv direkt nach rechts oder links dreht. Eine Funktion, die von Profi-Fotografen weltweit geschätzt und geliebt wird. Smartphones bieten bisher nichts vergleichbares, für Apple die Chance ein echtes Alleinstellungsmerkmal zu generieren. Möglich wäre ferner natürlich auch eine feinere Justierung des Fokus mit dem Rad.
Doch ob Apple sich vom Konzept tatsächlich inspirieren lassen wird? Da können wir nur hoffen, allein damit rechnen sollten wir lieber nicht. Derzeit bleibt es also bei der Idee.
Beim neuen Samsung Galaxy S22 Ultra kommt eine Periskop-Linse schon zum Einsatz, ein Rad zur Steuerung gibt es aber nicht:
Was Apple noch vom Entwurf lernen kann
Apropos: Auch der Rest des Entwurfs gefällt, besonders die grazile Form spricht uns an. Mit der konvexen Ober- und Unterseite des Rahmens unterscheidet sich das Design auch wieder von den klaren Kanten, die wir seit dem iPhone 12 kennen. Der Kamerabuckel ist verschwunden. Wenn man genau hinsieht wird deutlich, dass der Kamerabereich sogar leicht abgesenkt ist. Mit dem Nebeneffekt, dass die Linsen wohl mit dem Rest der Rückseite bündig abschließen – clever gelöst. Auch so ein Detail, welches Apple gerne übernehmen darf.