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Apple-Experte sicher: Neues iPad Pro erhält Technik, auf die alle warten

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Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, sich ein iPad Pro zuzulegen, sollte womöglich warten. Ein bekannter Apple-Experte hat jetzt verraten, dass die nächste Generation des Profi-Tablets eine Technik erhält, die von vielen bereits sehnsüchtig erwartet wird.

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Auch zehn Jahre nach der Vorstellung dominieren Apples iPads noch immer den Tablet-Markt. Die Vormachtstellung liegt vor allem an der Software und den Millionen an Tablet-optimierten Apps. Bei der Hardware fällt der Vorsprung des US-Konzerns gegenüber der Konkurrenz kleiner aus, was insbesondere an der Bildschirmtechnik liegt: Während etwa Samsung seit langem auf OLED-Displays setzt, müssen sich iPad-Käufer noch immer mit regulären LCD-Bildschirmen zufrieden geben. Genau das soll sich beim kommenden iPad Pro aber ändern.

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Neues iPad Pro soll Mini-LED-Display erhalten

Laut Ming-Chi Kuo, einem bekannten und gut vernetzten Apple-Experten, soll die kommende Generation des iPad Pro auf Displays mit Mini-LEDs setzen. Darüber wurde zwar bereits in der Vergangenheit spekuliert, doch Kuo hat jetzt weitere Details genannt. Demnach sollen die entsprechenden Bildschirme im vierten Quartal 2020 in die Massenproduktion gehen, berichtet Macrumors. Damit könnten die ersten iPad-Pro-Modelle auf Basis der Mini-LED-Technik im kommenden Jahr in den Handel kommen. Das größere Tablet mit 12,9-Zoll-Displaydiagonale, so Kuo, soll das erste iPad Pro mit Mini LED werden.

Gegenüber OLED-Bildschirmen sollen Mini-LEDs kostengünstiger zu sein, aber ähnliche Vorteile bieten. Dazu gehören unter anderem mehr Dimmbereiche, ein großer Farbraum, hoher Kontrast sowie realistischere Schwarzwerte.

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iPad Air rückt iPad Pro auf die Pelle

Dass Apple beim Thema Mini-LED jetzt aufs Gaspedal drückt, dürfte auch der eigenen Produktpolitik geschuldet sein. Das jüngst vorgestellte iPad Air 4 besitzt viele Eigenschaften der teureren Pro-Modelle, kostet aber mehr als 200 Euro weniger als Apples Premium-Tablets. Da fragen sich nicht wenige, ob der Griff zum iPad Air nicht die klügere und kostensparendere Alternative sein könnte. Ein neues iPad Pro mit Mini-LED-Display würde wieder etwas mehr Abstand zwischen die Geräte bringen.

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