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Apple gibt Widerstand auf: MacBook-Nutzer bekommen größten Wunsch erfüllt

Das aktuelle MacBook Pro von Apple – noch ohne Touchscreen. (© GIGA)
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Eher friert die Hölle zu, als das ein MacBook einen Touchscreen bekommt. Dieser Satz beschreibt Apples bisherige Haltung ganz gut. Jetzt aber gibt sich der widerspenstige Hersteller doch noch geschlagen und schließt die Technik kategorisch nicht mehr aus.

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Bisher besteht Apple auf einer eindeutigen Trennung zwischen Mac und iPad. Der Touchscreen ist nach wie vor dem Tablet vorbehalten, der Mac hingegen muss allein mit Tastatur und Trackpad beziehungsweise Maus auskommen. In Zukunft wird Apple von diesem Mantra jedoch überraschend abweichen, glaubt man einem aktuellen Bericht des bekannten Insiders und Bloomberg-Reporters Mark Gurman. Der sagt nämlich einen ersten Mac mit Touchscreen schon für das Jahr 2025 voraus (Quelle: Bloomberg).

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Apple arbeitet am MacBook Pro mit Touchscreen

Laut dem Experten arbeiteten Apple-Ingenieure derzeit aktiv an dem Projekt. Demzufolge zieht der iPhone-Hersteller nun die Produktion von Touchscreen-Macs tatsächlich und ernsthaft in Betracht. Den Planungen zufolge könnte ein MacBook Pro zunächst einen solchen Touchscreen bekommen. Der mobile Mac soll zu diesem Zweck mit einem entsprechenden OLED-Bildschirm ausgestattet werden und einen klassischen Aufbau besitzen. Ergo: Tastatur, Trackpad und Display sind dort, wo wir es erwarten, nur ist der Bildschirm halt zusätzlich noch berührungsempfindlich. Mit einem sogenannten „Convertible“, bei dem sich das Display drehen lässt, sollten wir demnach erst mal lieber nicht rechnen.

So flexibel soll das MacBook Pro mit Touchscreen wohl eher nicht werden:

Dell XPS 15 2-in-1: Das High-End-Convertible

Dem Bericht kann ferner entnommen werden, dass Apple sich aktiv für macOS als Betriebssystem entschieden hat. Eine Kombination zwischen iPadOS und macOS soll es nicht geben. Für Entwickler dürfte der Schritt so oder so keine größere Hürde darstellen, nutzen Mac und iPad mittlerweile dieselbe Hardware-Plattform und Apple-Chips. Schon heute sind ja deswegen Apps für iPadOS auch für den Mac verfügbar. Vorausgesetzt Entwickler möchten dies auch anbieten.

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Diese Idee geht für Apple dann doch zu weit:

Tabu gilt nicht mehr

Bis dato war das „Touchscreen-Verbot“ für den Mac auch eher eine politische Entscheidung. Schon der verstorbene Apple-Chef Steve Jobs war ein vehementer Gegner der Idee. Ihm zufolge würde die vertikale Anordnung eines Touchscreens nur zur schnelleren Ermüdung des Armes beitragen. Ein Einsatz für den Mac schließt sich somit aus. Auch in den Jahren nach dem Tod von Steve Jobs wich Apple nicht von diesem Standpunkt ab. Was Apple nun letztlich zum Umdenken bewegt haben könnte, ist nicht bekannt.

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