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Apple hätte WhatsApp zerstören können – doch die Angst war stärker

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Interne Gesprächsprotokolle zwischen Apple-Managern aus dem Jahr 2013 legen nahe, wie sehr sich der Konzern von der Konkurrenz durch WhatsApp in die Enge gedrängt sah. Es gab unterschiedliche Meinungen darüber, wie damit umzugehen sei. Letztlich hat man sich aber dagegen entschieden, iMessage auch für Android-Handys verfügbar zu machen. Ein Grund war dabei entscheidend. 

Als WhatsApp-Alternative: iMessage wäre fast bei Android gelandet

Mit iMessage verfügt Apple über einen mächtigen Messenger, der aber nach wie vor nur im Apple-Universum auf iPhones, iPads und Macs verfügbar ist. Besitzer von Android-Handys sind auch heute noch von dem Dienst ausgeschlossen. Es hätte aber auch ganz anders kommen können, wie jetzt veröffentlichte Gesprächsprotokolle sehr deutlich machen.

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Angetrieben durch Gerüchte, dass Google eine Milliarden-Übernahme von WhatsApp planen würde, schrillten auch bei Apple die Alarmglocken. Als möglichen Ausweg sah zumindest einer der Manager die Möglichkeit, iMessage auch für Android verfügbar zu machen. Letztlich konnte er sich aber nicht durchsetzen.

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Andere Manager von Apple fürchteten, dass iMessage bei Android dazu führen könnte, dass sich letztlich weniger Kunden für ein iPhone entscheiden. Ohne Messenger-Alleinstellungsmerkmal und gewollten „massiven Lock-in“ könnte der Absatz nach unten gehen, so die Befürchtung. Eltern hätten dann „keinen Grund mehr“, ihre Kinder mit iPhones zu versorgen.

Im Video: Das sind die besten Alternativen zu WhatsApp.

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Apple: „iMessage soll neuer Standard werden“

In den jetzt von The Verge veröffentlichten Gesprächsprotokollen wird deutlich, wie unterschiedlich die Meinungen bezüglich iMessage und WhatsApp als neue Konkurrenz waren. Apple-Manager Eddy Cue war der Meinung, dass man mit iMessage den besten Messenger habe, der zum neuen Industriestandard werden könnte.

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Apples zögerliche Haltung hat letztlich dazu geführt, dass iMessage auch heute noch ausschließlich im Apple-Universum verfügbar ist – zumindest offiziell. Zu den weltweit beliebtesten Messengern hingegen gehören WhatsApp und der Facebook Messenger.

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