Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. Apple hat beim neuen HomePod eine kleine Falle eingebaut

Apple hat beim neuen HomePod eine kleine Falle eingebaut

HomePod der 2. Generation (© Apple)
Anzeige

Die zweite Generation des smarten „großen“ Lautsprechers von Apple ist vorgestellt worden. Fans der HomePod-Reihe müssen jedoch eine entscheidende Einschränkung berücksichtigen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

HomePod 2023: Äußerlich ähnlich, aber nicht stereo-kompatibel

Ein Comeback, auf das einige Apple-Fans sicherlich sehnsüchtig gewartet haben: Der in Deutschland 2018 eingeführte und 2021 wieder aus dem Portfolio entfernte erste HomePod bekommt nun doch einen Nachfolger. Der HomePod der 2. Generation wird ab dem 3. Februar 2023 für 349 Euro (UVP) erhältlich sein. Auf den ersten Blick und ohne direkten Vergleich ist der neue Smart-Speaker kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden.

Anzeige
Stereo-Paar mit zwei HomePods der 2. Generation. Eine Kompatibilität mit der 1. Generation ist nicht gegeben (© Apple)

Ich selbst habe mehrere Jahre zwei HomePods der ersten Generation zuhause genutzt. Dabei habe ich von Anfang an auf Stereo gesetzt, denn zwei der Apple-Lautsprecher sind mehr als nur die Summe ihrer beiden Teile. Im Stereo-Verbund wurde aus der ohnehin schon erstaunlich guten Klangqualität ein regelrechtes Klangwunder: Druckvoll, kristallklar, raumfüllend und mitreissender – ein Sound-Erlebnis wie aus einer mächtigen Stereoanlage für über 1.000 Euro. Hier nun der Knackpunkt beim neuen HomePod, zu finden in den Fußnoten bei Apple:

Für ein HomePod Stereo-Laut­sprecher-Paar sind zwei identische HomePod Laut­sprechermodelle erforderlich, wie zwei HomePod mini, zwei HomePod (2. Generation) oder zwei HomePod (1. Generation).
Anzeige

Anders gesagt: Wer schon einen HomePod der ersten Generation zuhause stehen hat, kann nicht einfach einen HomePod der zweiten Generation kaufen und beide zu einem Stereo-Paar verbinden. Noch dazu gibt es äußerliche Unterschiede: Die dunkle Version – damals „Spacegrau“ – ist nun die Farbvariante „Mitternacht“. Zudem ist die 2. Generation einige Millimeter niedriger gebaut.

Stefan Bubeck

Kein Stereo-Pairing zwischen den HomePod-Generationen

Wer HomePod-Stereo will, muss sich entweder zwei neue Lautsprecher der zweiten Generation anschaffen oder irgendwo auf dem Gebrauchtmarkt noch die erste Generation auftreiben. Untereinander sind die Modelle in der Hinsicht nicht kompatibel. Etwas ärgerlich – denn warum das so ist, wird von Apple nicht weiter erläutert. Ja, es wurden wesentlich neuere Chips verbaut und die Treiber sind verändert worden – trotzdem glaube ich nicht daran, dass es ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, die Kompatibilität umzusetzen. So werden HomePod-Käufer der ersten Stunde von Apple  abgewatscht, statt die Chance zu nutzen und ein Musterbeispiel in Sachen Langlebigkeit und Nachhaltigkeit abzuliefern.

Stefan Bubeck
Anzeige

HomePod 1 & 2: Die Generationen im Vergleich

Die Unterschiede liegen unter der Haube und in den technischen Daten.

HomePod der 1. Generation (links) und 2. Generation von oben (© Apple)

HomePod 1. Gen.

HomePod 2. Gen.

Erscheinungsjahr

2018

2023

Preis bei der Einführung

349 Euro (bei Apple ansehen)

Abmessungen und Gewicht

172 mm hoch, 142 mm breit; Gewicht: 2,5 kg

 168 mm hoch, 142 mm breit; Gewicht: 2,3 kg

Prozessor, Treiber, Mikrofone

A8, 1 Tieftöner + 7 Hochtöner, 6 Mikrofone

 S7, 1 Tieftöner + 5 Hochtöner, 4 Mikrofone

 Sensoren

  • Beschleunigungs­sensor
  • Geräuscherkennung
  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • Beschleunigungs­sensor

 Konnektivität

  • 802.11ac WLAN
  • Bluetooth 5.0
  • 802.11n WLAN
  • Peer-to-Peer Erkennung für einfachen Gastzugang
  • Bluetooth 5.0
  • Thread10
  • Ultrabreitband-Chip für Geräte in der Nähe

 Farben

 Spacegrau, Weiß

 Mitternacht, Weiß

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige