Damit hatte man eigentlich gar nicht mehr direkt gerechnet, doch jetzt veröffentlicht Apple doch noch dieses eine iPhone- und iPad-Update mit einer bisher vermissten Versionsnummer für alle kompatiblen Apple-Handys und Tablets.
Apple veröffentlicht doch noch iOS 14.1 für iPhones und iPads
Wer hätte denn so etwas gedacht: iOS 14.1 und iPadOS 14.1 wurden von Apple in den letzten Stunden doch tatsächlich noch veröffentlicht. Nachdem schon seit Wochen iOS 14.2 von den Entwicklern getestet wurde, gab es die Vermutung, iOS 14.1 wäre speziell nur fürs neue iPhone 12 angedacht, nicht unbedingt für den Rest. Der Logik nach, hätten wir dann mit einem baldigen Udpate auf iOS 14.2 kurz nach dem Release der neuen iPhones gerechnet. Jetzt aber gibt’s das Update auf Version 14.1 doch noch für alle iPhone- und iPad-Anwender – überraschend, so ganze ohne Beta-Phase.
Verbesserung des Updates
Und warum sollte man sich das jüngste Update installieren? Apple liefert dafür im „Beipackzettel“ jede Menge guter Gründe an Verbesserungen und Fehlerbereinigungen. So schreibt der iPhone-Hersteller:
- Unterstützung für die Wiedergabe und Bearbeitung von 10-Bit-HDR-Videos in der App „Fotos“ für iPhone 8 und neuere Modelle
- Behebung eines Problems, bei dem einige Widgets, Ordner und Symbole auf dem Home-Bildschirm verkleinert angezeigt wurden
- Behebung eines Problems, bei dem das Bewegen von Widgets auf dem Home-Bildschirm dazu führen konnte, dass Apps aus Ordnern entfernt wurden
- Behebung eines Problems, bei dem einige E-Mails in der App „Mail“ von einem falschen Aliasnamen gesendet wurden
- Behebung eines Problems, bei dem eingehende Anrufe mitunter keine Regionsinformationen anzeigten
- Behebung eines Problems, bei dem es bei einigen Geräten bei Auswahl einer gezoomten Anzeige und eines alphanumerischen Codes vorkommen konnte, dass die Notfalltaste auf dem Sperrbildschirm vom Texteingabefeld überlagert wurde
- Behebung eines Problems, bei dem einige Benutzer mitunter nicht in der Lage waren, Titel zu laden oder zu ihrer Mediathek hinzuzufügen, wenn ein Album oder eine Playlist angezeigt wurde
- Behebung eines Problems, bei dem mitunter keine Nullen in der App „Rechner“ angezeigt wurden
- Behebung eines Problems, bei dem die Auflösung beim Video-Streaming zu Beginn der Wiedergabe vorübergehend reduziert wurde
- Behebung eines Problems, das bei einigen Benutzern die Konfiguration einer Apple Watch für ein Familienmitglied verhinderte
- Behebung eines Problems, bei dem das Gehäusematerial der Apple Watch in der App „Apple Watch“ falsch angezeigt wurde
- Behebung eines Problems in der App „Dateien“, bei dem einige MDM-Cloud-Diensteanbieter fälschlicherweise Inhalte als nicht verfügbar angezeigt haben
- Verbesserung der Kompatibilität mit Wireless-Zugriffspunkten von Ubiquiti
Wer noch nicht auf iOS 14 setzt sollte mal einen Blick in unser Video werfen und sich informieren:
Die Installation erfolgt über die bekannten Wege entweder automatisch oder manuell und ist etwas über 380 MB groß, vorausgesetzt es befindet sich schon iOS 14 auf dem Gerät. Wann Apple dann iOS 14.2 verfügbar machen wird, ist derzeit noch unbekannt. Sicher ist: In jedem Fall noch vor Jahresende.