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Apple kappt die Leitung: Nutzer müssen sich umorientieren

Apple kappt die Leitung zu bisherigen Supportkanälen in den sozialen Netzwerken. (© IMAGO / Westend61)
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Wer bei Apple nach Hilfe sucht, der findet diese unter anderem auch in sozialen Netzwerken. Bei X (ehemals Twitter), YouTube und der offiziellen Apple-Support-Community-Website tummeln sich Mitarbeiter, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Doch nicht mehr lange, der iPhone-Hersteller kappt die Leitung und stellt die Unterstützung ein.

Mehrere vertrauenswürdige Quellen berichten über Apples neueste Pläne. Denen nach will der Hersteller den aktiven Support für Kundinnen und Kunden in den sozialen Medien einstellen.

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Apple stellt Support über Twitter (X), YouTube und Foren ein

Wer dann beispielsweise Hilfe über den offiziellen Twitter-Account (@AppleSupport) sucht oder auch im Kommentarbereich von Apples YouTube-Videos auf Antworten hofft, der geht leer aus. Ja, selbst bezahlte Community-Spezialisten für die „Apple Support Community“ soll es nicht mehr geben (Quelle: MacRumors).

Wer also im offiziellen Online-Diskussionsforum, in dem Kunden bisher Hilfe erhalten konnten, nach selbiger Ausschau hält, wird diese nicht mehr direkt von Apple erhalten. Allein normale Nutzerinnen und Nutzer können dann vielleicht noch den entscheidenden Hinweis zur Problemfindung geben.

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Das Support-Ende soll ab dem 1. Oktober 2023 in Kraft treten. Wer dann noch Hilfe von Apple benötigt, der muss sich umorientieren und den iPhone-Hersteller allein auf direktem Wege kontaktieren, um so dann telefonisch, per Chat oder E-Mail zu kommunizieren (Apples Support-Webseite ansehen).

Schon in der aktuellen Werbung für den Apple-Support finden Twitter und Co. keine Erwähnung mehr:

Wechsle zum iPhone | Support | Apple

Stärkung für den Telefon-Support

Für die Mitarbeiter, die bisher für die Unterstützung in den betroffenen sozialen Netzwerken zuständig waren, bedeutet dies ebenfalls eine Umstellung. Apple ermöglicht diesen künftig im Telefon-Support zu arbeiten und sie werden entsprechend geschult.

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Wer aber lieber Chat-basierend die Kundinnen und Kunden unterstützen möchte, dem wird dies nach Apples Willen verwehrt. Nur wenn es medizinisch notwendig ist, besteht die Option. Entsprechend sorgt diese Ankündigung für ziemlichen Frust. Wer nämlich nicht ab November im telefonischen Support arbeiten möchte, den setzt Apple kurzerhand vor die Tür.

Die Gründe für Apples Entscheidung wurden laut Quellen in einem internen Meeting erörtert. Demnach bevorzugen wohl viele Kunden den klassischen telefonischen Support.

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