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Apple knickt bei App Store ein: EU-Druck ist zu groß

App-Store-Änderungen stehen bevor. (© GIGA)
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Apple hat durchblicken lassen, Änderungen an den Richtlinien seines App Stores vorzunehmen. Damit reagiert Apple auf den Druck der Europäischen Union durch den Digital Markets Act. Möglicherweise wird Apple Apps auch außerhalb des App Stores zulassen und alternative Zahlungsmethoden erlauben.

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Apple: App-Store-Änderungen stehen bevor

Im Zuge des Digital Markets Act (DMA) wurde Apple neben anderen Tech-Konzernen als Gatekeeper definiert, für den besonders strenge Regeln gelten. Diese zwingen Apple, bestehende Geschäftspraktiken zu überdenken. Ein wichtiger Punkt ist dabei der hauseigene App Store. In seinem Jahresbericht an die US-Börsenaufsicht hat Apple nun dazu Stellung genommen.

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Mögliche Änderungen im App Store betreffen die Art und Weise, wie Apple Gebühren erhebt. Die von einigen Entwicklern vehement geforderten alternativen Zahlungsmethoden könnten Realität werden. Außerdem könnte Apple gezwungen werden, Apps auch außerhalb des eigenen App Stores zuzulassen. In der Android-Welt ist dies bereits der Fall.

In dem Bericht an die US-Börsenaufsicht geht Apple nicht konkret darauf ein, welche Änderungen in der App-Store-Politik geplant sind. Das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass es „in Zukunft weitere geschäftliche Änderungen vornehmen wird“. Dabei wird auch der DMA der EU erwähnt (Quelle: TechCrunch).

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Apple steht unter erheblichem Druck, die Änderungen im App Store rechtzeitig umzusetzen. Die Frist für die Einhaltung des DMA endet am 7. März 2024. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen von bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Im Fall von Apple könnte dies mehr als 30 Milliarden US-Dollar bedeuten.

Im Video: Ob Android oder iOS, diese Apps gehören auf jedes Smartphone.

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EU geht gegen Tech-Dominanz vor

Der DMA ist Teil der Bemühungen der EU, aktiv gegen marktbeherrschende Praktiken großer Technologiekonzerne vorzugehen. Im September wurden sechs Unternehmen als Gatekeeper identifiziert: Alphabet (Google), Amazon, Apple, ByteDance (TikTok), Meta (Facebook, Instagram, WhatsApp) und Microsoft.

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