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Apple kommt davon: iPhone-Nutzer dürfen unter sich bleiben

Auch künftig bleiben iPhone-Nutzer unter sich. (© GIGA)
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Im März treten die Regeln des DMA alias Digital Markets Act in Kraft, selbst Apple musste sich dem dann beugen. Doch in einem Punkt kommt Apple jetzt davon. Den hauseigenen Messenger-Dienst „iMessage“ muss Apple nämlich wider Erwarten doch nicht freigeben. Ein Freifahrtschein für den iPhone-Hersteller ist dies aber nicht.

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Schon in Kürze wird Apple sich dem Willen der EU unterordnen müssen. Der Apple Store bekommt Konkurrenz auf dem iPhone, Apple muss alternative Zahlungsdienstleister zulassen und auch andere Browser-Engines wird es geben abseits von Safari. All dies verlangt der sogenannte Digital Markets Act (DMA). Doch eine potenzielle Öffnung muss Apple nunmehr nicht mehr fürchten – iMessage wird nicht gezwungen, mit alternativen Messenger-Dienste zusammenzuarbeiten.

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iMessage auch in Zukunft allein für iPhone-Nutzer

Zu diesem Entschluss kam jetzt die EU-Kommission und schließt ihre Bewertung ab. Demnach fällt „iMessage“ nicht unter dem DMA und wird nicht als „Gatekeeper“ eingestuft. Der Grund: Die Apples hauseigene Messenger-Plattform verfügt nicht über eine ausreichend dominante Position im Markt. Entsprechend kommt der DMA hier nicht zur Anwendung (Quelle: Europäische Kommission).

Damit ist Apple nicht gezwungen, den eigenen Nachrichtendienst für die Konkurrenz zu öffnen. Apple-Nutzer bleiben also unter ihresgleichen und müssen nicht mit den anderen „Schmuddelkindern“ spielen. Dies wird Apple freuen, muss man doch keine Ressourcen für eine etwaige erzwungene Interoperabilität mehr aufwenden.

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Messenger-Dienste gibt es sehr viele auch Abseits von iMessage und WhatsApp:

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Nebenbei, ebenso nicht als „Gatekeeper“ wurden Microsofts Online-Suchmaschine Bing, der Webbrowser Edge und der Online-Werbedienst Microsoft Advertising eingestuft. Nicht nur Apple springt der EU somit vom Haken. Doch darauf ausruhen können sich beide Firmen nicht. Einordnend formuliert die Regulierungsbehörde: „Die Kommission wird die Entwicklungen auf dem Markt in Bezug auf diese Dienste weiter beobachten, sollten sich wesentliche Änderungen ergeben.“

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Apple will RCS integrieren

Einen Freifahrtschein für die Zukunft erhält demnach weder Apple noch Microsoft. Erwähnenswert: Unabhängig davon hat sich Apple bereits entschlossen, künftig RCS zu integrieren. Möglicherweise wird dies mit iOS 18 bereits umgesetzt. Dank RCS wird die Kommunikation zwischen iPhone- und Android-Nutzer verbessert und ausgebaut. Einzug halten dann beispielsweise Features wie Lesebestätigungen und Gruppen-Chats, auch wenn jeweils unterschiedliche Messenger-Dienste verwendet werden.

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