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Apple lässt die Katze aus dem Sack: Wer ein iPhone hat, muss warten können

Zum aktuellen Zeitpunkt können allein das iPhone 15 Pro (im Bild) und das iPhone 15 Pro Max mit der Beta von „Apple Intelligence“ etwas anfangen. (© GIGA)
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Gegenwärtig arbeitet Apple mit vollem Einsatz an der Fertigstellung von iOS 18. Das große Systemupdate fürs iPhone soll pünktlich noch im September bereitstehen. Doch „Apple Intelligence“ wird definitiv nicht enthalten sein. Apple hat andere Pläne für die hauseigene KI und nimmt jetzt bereits zahlenden Entwickler mit an Bord.

Update vom 30. Juli 2024: Bloomberg-Reporter und Apple-Insider Mark Gurman lag goldrichtig mit seiner Vorhersage. Ab sofort stellt Apple zahlenden Entwicklern die Vorabversionen von iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 zur Verfügung. Diese beinhalten jeweils eine erste Testversion von „Apple Intelligence“. Damit dürfte klar sein: Apples eigene KI hat Verspätung und wird definitiv nicht mit iOS 18 im September und auch nicht zum Start des iPhone 16 bereitstehen.

In den Beta-Versionen fehlen jedoch bereits eine Vielzahl von angekündigten Features. Beispielsweise sucht man Funktionen wie „Image Playground“, „Genmoji“ oder auch die erweiterten Siri-Aktionen vergeblich. Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt, ob es von iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 öffentliche Beta-Versionen zu einem späteren Zeitpunkt geben wird oder aber auch weiterhin nur Entwickler darauf Zugriff haben.

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Originalartikel vom 29. Juli 2024:

iPhone-Nutzer müssen sich gedulden: „Apple Intelligence“ erst mit iOS 18.1

Bloomberg-Reporter und Apple-Insider Mark Gurman plaudert aus dem Nähkästchen. Der Experte will erfahren haben, dass „Apple Intelligence“ nun doch kein Bestandteil von iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia sein wird. Erst jeweils mit einem weiteren Update soll die Künstliche Intelligenz im Laufe des Oktobers nachgeliefert werden (Quelle: Bloomberg).

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Apples KI im Video kurz demonstriert:

Apple Intelligence in 5 Minuten

Der Grund hierfür ist nachvollziehbar. So gibt es Sorgen hinsichtlich der Stabilität der Apple-Intelligence-Funktionen. Apple braucht jetzt deswegen mehr Zeit für die Fehlerbehebung und Nutzerinnen und Nutzer eines kompatiblen iPhones, iPads und Macs müssen länger warten.

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Bemerkenswert: Laut Gurman soll „Apple Intelligence“ nun mit den ersten Beta-Versionen von iOS 18.1 und iPadOS 18.1 Entwicklern zur Verfügung gestellt werden. Nicht erst nach der Veröffentlichung von iOS 18.0, sondern bereits in den kommenden Tagen. Dies ist extrem ungewöhnlich, denn normalerweise stellt Apple keine Vorabversionen nachfolgender Software-Updates bereit, bevor die erste Version überhaupt erschienen ist.

iPhone 16 zunächst ohne KI

„Apple Intelligence“ kommt aber nicht nur zu spät für iOS 18, sondern steht demzufolge dann zunächst auch nicht fürs iPhone 16 zur Verfügung. Wenn Apple das neue Smartphone im Laufe des Septembers ausliefern wird, dürfte die KI erst mal fehlen. Ein Software-Update für die Nachlieferung ist dann nötig.

Für Nutzerinnen und Nutzer in der Europäischen Union ist all dies aber so oder so nicht von Belang. Der iPhone-Hersteller hat sich nämlich entschieden, die KI-Funktionen zunächst generell nicht bereitzustellen. Angeblich wären diese nämlich nicht konform zu den hiesigen Wettbewerbsgesetzen. Entsprechend erbittet man sich Zeit zur Anpassung. Frühestens 2025 soll „Apple Intelligence“ für Nutzer in der EU zur Verfügung stehen. Kurzum: Wir müssen eh schon länger auf das Feature warten.

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