Eigentlich war die Sache schon klar. In drei, vier Jahren sollte Apples E-Auto über die Straßen rollen. Doch daraus wird wohl nichts, denn das ambitionierte Projekt legt überraschend eine Vollbremsung hin. GIGA verrät, wer hinter diesem einschneidenden Schritt steht.
Die Gerüchteküche war sich einig, die Experten waren sich sicher: Apple und Hyundai werden in den nächsten Jahren ein E-Auto bauen. Ja, sogar über die technischen Daten des Apple Car herrschte schon Klarheit und es sollten Milliarden fließen. Doch daraus wird nun wohl doch nichts, denn am Ende war wohl nichts in „trockenen Tüchern“, der Traum ist schon wieder vorbei.
Apples E-Auto: Hyundai ist raus
Von dieser überraschenden Wende berichtet gegenwärtig die Nachrichtenagentur Bloomberg. Unter Berufung auf Hyundai erfahren wir nun, dass der südkoreanische Hersteller und auch seine Marke Kia nicht beziehungsweise nicht mehr mit Apple in Gesprächen über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines selbstfahrenden Elektrofahrzeugs ist. Laut Bloomberg habe man mit mehreren Unternehmen über die Entwicklung autonomer Elektroautos gesprochen, aber es wurde noch keine Entscheidung getroffen.
Darüber müssen wir mal sprechen:
Schon letzte Woche am Freitag sickerte durch, dass die Gespräche zwischen Apple und Hyundai zunächst pausiert wurden. Der iPhone-Hersteller soll wohl über offizielle Statements des Autoherstellers aufgebraucht gewesen sein, die entsprechende Gespräche zwischen den beiden potenziellen Partnern bestätigten. Für Apple ein absolutes „No-Go, schließlich ist die Firma aus dem kalifornischen Cupertino für ihre Geheimniskrämerei bekannt und verrät traditionell nichts zu neuen Produkten.
Darauf müssen wir nun wohl noch etwas länger warten:
Wie geht’s weiter?
Damit endet überraschende und vorzeitig der Traum vom Apple Car in Zusammenarbeit mit Hyundai beziehungsweise Kia. Doch endet damit auch Apples E-Auto an sich? Nicht unbedingt, denn Apple ist wohl noch immer in Gesprächen mit weiteren Partnern. So soll man laut Nikkei Asia beispielsweise mit mindesten 6 japanischen Automobilherstellern über potenzielle Liefer- und Fertigungspartnerschaften sprechen. All dies deutet auf eine sehr frühe Phase hin, ob man da den kolportierten Zeitplan bis 2025 noch halten kann? Wohl eher fraglich