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Apple-Manger packt aus: Der wahre Grund, warum xCloud nicht im App Store ist

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Die Gerichtsverhandlung zwischen Epic Games und Apple ist auch für Microsoft von starkem Interesse. Nun ist mit Phil Schiller der Chef des App Stores von Apple befragt worden. Ihm zufolge gibt es eine einleuchtende Begründung, warum Microsofts Cloud-Gaming-Angebot xCloud anders als Netflix behandelt wird. Die App wird es auch weiterhin nicht im App Store geben.

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Apple: Microsofts xCloud muss draußen bleiben

Der Streit zwischen Epic Games und Apple ist mittlerweile vor Gericht gelandet. Mit Phil Schiller hat nun ein langjähriger Apple-Manager (aktuell „Apple Fellow“, zuvor über Jahre Marketing-Vizepräsident) eine Aussage machen müssen. Hierbei ging es ganz konkret um die Frage, warum Microsoft allem Anschein nach anders behandelt wird als Streaming-Anbieter wie Netflix. Microsofts Spieledienst xCloud darf nämlich weiterhin nicht im App Store auftauchen. Dafür gibt es aber eine ganz einfache Begründung, meint Schiller.

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Schiller zufolge möchte Apple jede einzelne App genau untersuchen. Hierbei spielt es wohl keine Rolle, ob es sich um einen einzelnen Programmierer handelt, der ohnehin nur eine einzige App anbieten möchte, oder um einen globalen Konzernen wie Microsoft, der über xCloud eine ganze Reihe an Spielen anbietet. Genau diese individuellen Reviews könnten bei xCloud aber nicht gewährleistet werden, wie CNET berichtet.

Apple: xCloud ist nicht Netflix

Unabhängig von der Art der App möchte Apple eine eigene Produktseite mit möglichen Altersbeschränkungen und Hinweisen zum Datenschutz haben. Bei Microsofts xCloud wäre das wegen der Masse an Spielen schlicht nicht möglich.

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Auf Nachfrage der Richterin, warum Gaming anders behandelt wird als Streaming-Apps wie Netflix, gab Schiller eine interessante Antwort. Bei Netflix müssten sich Nutzer nicht individuell für jeden Film oder jede Serie anmelden. Zudem würde es sich bei Microsoft xCloud um „interaktive Spiele“ handeln, bei denen mehr gemacht werden müsste, als nur ein Video abzuspielen: „Es geht nicht um Filme. Es ist ein Store für Apps und Spiele.“

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