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Apple-Nutzer in Sorge: Nächster Mac Pro ist ein Schritt zurück

Der nächste Mac Pro könnte weniger modular werden. (© Unsplash)
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Noch in diesem Jahr soll ein neuer Mac Pro auf den Markt kommen. Schon vor der Veröffentlichung häufen sich Bedenken von Nutzern des aktuellen Modells. Es wird befürchtet, dass nach dem Abschied von Intel die Modularität und Aufrüstbarkeit spürbar leiden könnten.

Mac Pro: Intel-Abschied sorgt für Unruhe

Der aktuelle Mac Pro ist vor allem wegen seiner modularen, hochgradig aufrüstbaren Architektur beliebt. Intels Xeon-Prozessoren stehen mit bis zu 28 Kernen zur Verfügung, hinzu kommen maximal 1,5 TB Arbeitsspeicher. Außerdem verfügt er über acht PCIe-Erweiterungssteckplätze und bis zu sechs verschiedene GPUs können konfiguriert werden. Der kommende Mac Pro wird allerdings ausschließlich auf Apple-Prozessoren setzen.

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Es ist davon auszugehen, dass der nächste Mac Pro mit einem neuen M2-Ultra-Chip ausgestattet sein wird. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um zwei miteinander verbundene M2-Max-Chips. Diese einheitliche Architektur lässt bei potenziellen Käufern Zweifel an der Modularität aufkommen.

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Vor einigen Wochen hat der Apple-Experte Mark Gurman enthüllt, dass der Arbeitsspeicher des kommenden Modells im Gegensatz zum aktuellen Intel-basierten Mac Pro nicht vom Besitzer aufgerüstet werden kann, da er direkt mit der Hauptplatine des M2 Ultra verbunden ist. Gurman vermutet nun auch, dass es keine vom Besitzer aufrüstbaren GPUs mehr geben wird (Quelle: Mark Gurman bei Twitter).

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Mac Pro: Apple kennt seine Zielgruppe nicht – so der Vorwurf

Auf Twitter wird Apple bereits für die zu erwartende Entscheidung kritisiert. Der Konzern kenne seine Zielgruppe nicht. Ein kaum aufrüstbarer Mac Pro wäre „ein absoluter Fehler“, heißt es. Ein anderer Nutzer fordert gleich das „alte Mülleimer-Design“ zurück.

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In der Tat stellt sich die Frage, wofür das durchaus großzügige Platzangebot im Inneren des Mac Pro genutzt werden soll, wenn spätere Erweiterungen nicht oder kaum vorgesehen sind. Das Tower-Gehäuse selbst soll unverändert bleiben. Gurman spekuliert in diesem Zusammenhang, dass Apple eine größere Kühlung unterbringen will, die für deutlich mehr Leistung sorgt.

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