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Apple stampft iMac Pro ein: Na und, wen interessiert es?

© Apple
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Das war es für den iMac Pro, Apple macht Schluss und stellt den teuren iMac Pro kurzerhand aufs Abstellgleis. Der große Aufschrei aber bleibt aus, denn wirklich vermissen wird man die „space-graue“ Eminenz nicht wirklich … dies hat gute Gründe.

Der Schritt kam jetzt doch etwas überraschend. Nachdem Apple im eigenen Onlineshop zunächst verwirrte, kam später die Bestätigung – der iMac Pro wird ab sofort nur noch solange der Vorrat reicht angeboten und mutiert so zum Auslaufmodell. Einen Nachfolger gibt’s nicht, der All-in-One mit professionellen Ambitionen ist tot. Doch ärgern muss man sich darüber nicht wirklich, eher erleichtert sein.

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iMac Pro: Ein gutes Beispiel für Apples „Faulheit“

Der größte und letzte Pluspunkt des iMac Pro war zum Schluss nämlich noch sein adrettes Äußeres. Die dunkle Gestalt in „Space Grau“ schaut bis heute cool aus, doch die Technik hat sich überlebt. Wer nicht gerade auf die schiere Anzahl der Rechenkerne angewiesen ist, der fährt mit dem aktuellen iMac eigentlich schon besser. Der iMac Pro dagegen wurde im Gegensatz zu einem guten Wein mit dem Alter eben nicht besser. Seit 2017 war er im Programm und bekam seitdem kein einziges Update spendiert. Apple war da faul und „update-müde“. Nicht das erste Mal, wir erinnern uns an den vorherigen Mac Pro. Die „Rechentonne“ verblieb sogar ganze 6 Jahre ohne jedwede Änderung im Programm. Ein Armutszeugnis, wenn man mich fragt.

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Es fing so schön an:

Insofern ist das Ende des iMac Pro zumindest konsequent und fast schon notwendig. Wenn man so will ein willkommener Gnadentod. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Profi-iMac aktuell noch viele Käufer fand. Insofern interessiert sein Ableben am Ende auch niemanden. Eine Zukunft in anderer Form wird’s für ihn wohl auch nicht mehr unbedingt geben.

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iMac 2021: Der bessere Pro

Der Grund liegt in Apples eigenen Prozessoren. Der kommende iMac 2021 mit einem leistungsgesteigerten M1-Chip dürfte den aktuellen iMac Pro derart in die Schranken weisen, dass es schon fast peinlich für den Intel-Mac wird – da helfen auch keine teuren, aber total veralteten Xeon-CPUs. Der neue und „einfache“ iMac wird ein „Profi“, der darauf im Namen nicht mehr extra hinweisen muss. Die Zeit für einen iMac Pro ist endgültig vorbei, denn „normal“ ist besser. Hey, selbst ein Mac mini mit M1-Chip ist doch da ehrlich gesagt zukunftssicherer.

Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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