Es erreichen uns beunruhigende Nachrichten von einem der bestinformierten Apple-Experten. Demnach hat ein bestimmtes iPhones keine sonderliche Zukunft mehr. Das Ende rückt in greifbare Nähe.
Für nicht wenige Branchenbeobachter war das iPhone 12 mini zunächst ein Hoffnungsschimmer. Endlich gibt’s wieder ein High-End-Smartphone im kleinen Formfaktor mit einem kompakten 5,4-Zoll-Display. Allerdings nehmen die Kunden das kleine iPhone nicht so an wie gewünscht. Die Verkaufszahlen beeindrucken nicht und liegen weit hinter den Erwartungen. Dies hat Konsequenzen.
Apple zieht den Stecker: iPhone 13 mini wird das letzte seiner Art
Zwar wird’s noch in diesem Jahr mit dem iPhone 13 mini erneut einen Nachfolger geben, doch dann ist Schluss. Dies vermeldet der bekannte und bestinformierte Apple-Experte Ming-Chi Kuo. Der weiß schon jetzt, was Apple für 2022 plant. Demzufolge fliegt die Mini-Größe sodann aus dem Programm, Apple zieht die „Notbremse“. Höchstwahrscheinlich kommt der Stopp fürs iPhone 13 zu spät, die Entwicklungs- und Planungsarbeiten sind wohl schon zu weit fortgeschritten. Immerhin starteten die ja weit vor dem Release des iPhone 12.
Bei der Vorstellung im Herbst 2020 war Apple noch so zuversichtlich:
Das iPhone 14, wenn es denn so heißen wird, wird allerdings auch in vier Modellen angeboten, aber nur noch in zwei Displaygrößen. So soll es zwei Einstiegsvarianten und wieder zwei Pro-Modelle geben, jeweils mit einem 6,1- und 6,7-Zoll-Display. Ergo: Statt eines kleinen Einstiegs-Handys, kommt von Apple dann eine günstigere Variante der größeren Bauform hinzu.
Für Freunde kompakter Smartphones bliebe dann im Apple-Portfolio nur noch das iPhone SE übrig. Dieses bekommt dieses Jahr kein Update mehr, einen Nachfolger wird es erst 2022 geben. Allerdings wird der nach wie vor über das bekannte 4,7-Zoll-Display verfügen und somit eher altbacken aussehen. Also nur bedingt ein Ersatz für das gestrichene Mini-Modell, welches zudem über einen viel besseren OLED-Bildschirm verfügt. Ergo: Wer auf kleine iPhones steht, der sollte spätestens beim iPhone 13 mini nochmals zuschlagen – das letzte seiner Art.
iPhone 2022: Womit wir rechnen können
Verzichten müssen Nutzerinnen und Nutzer beim iPhone 14 dann auch auf die Notch (Display-Kerbe), die soll ja bekanntlich durch ein kleines Kamera-Loch im Bildschirm ersetzt werden. Doch Ming-Chi Kuo weiß noch mehr. In seinem neuesten Bericht erwähnt der Experte noch eine neue Kamera mit 48 Megapixel, geeignet um Videos in 8K-Auflösung zu erstellen. Ideal, um letztlich Inhalte für Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) zu erstellen. Sicherlich auch ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung eines AR/MR-Headsets, welches bei Apple derzeit in Entwicklung ist.