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Apple stellt neues MacBook Pro vor – und enttäuscht die Fans

© Apple
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Alles neu macht der Mai, zumindest gibt’s bei Apple einen ordentlichen Frühjahrsputz beim MacBook Pro. Allerdings dürfte der Hersteller nicht alle Fans damit glücklich machen.

Bereits Ende letzten Jahres aktualisierte Apple das große MacBook Pro – neues Magic Keyboard mit Scheren-Technik und ein ebenso neues 16-Zoll-Display sorgten allerorten für Freude. Seitdem stand noch die Aktualisierung des kleinen Modells des MacBook Pro aus, die Apple jetzt nachholt.

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Apple MacBook Pro 2020 in 13 Zoll: Neues Keyboard, altes Display

Erwartungsgemäß spendiert Apple der „kleinen Nummer“ auch das neue Magic Keyboard. Natürlich gibt’s wie beim großen Bruder endlich auch wieder eine echte Escape-Taste. Allerdings bleibt es beim 13-Zoll-Display. Wer bereits auf einen leicht größeren 14-Zoll-Bildschirm hoffte, der wird enttäuscht. Immerhin versprach die Gerüchteküche ein solches Update im Vorfeld, Apple jedoch hatte wohl andere Pläne und spart sich Änderungen beim Display erst für künftige Updates auf. Ernüchterung nennt man so etwas. Es bleibt demnach bei den bekannten, etwas dicken Bildschirmrändern.

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Der Blick auf das neue Magic Keyboard mit Escape-Taste des 13-Zoll-Modells (© Apple)

Technische Unterschiede bei Speicher und Prozessoren

Freude dagegen beschert der Blick auf die Ausstattung des neuen MacBook Pro mit 13-Zoll-Display. So gibt’s jetzt fürs Geld den doppelten Speicher, je nach Modell mindestens 256 GB bis zu 1 TB als Standard, optional auch schon 4 GB.

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Das leicht größere Display wie beim großen Bruder – hier im Video – hat es leider nicht ins Update geschafft:

MacBook Pro 2019: 16-Zoll-Modell im Apple-Video

Beim Arbeitsspeicher existieren Unterschiede. Das Einstiegsmodell mit zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen besitzt nach wie vor 8 GB RAM und unterstützt maximal 16 GB. Besser die teurere Variante mit vier Thunderbolt-3-Anschlüssen. Diese Modelle besitzen mindestens 16 GB RAM und können auf bis zu 32 GB RAM ausgebaut werden. Differenzen gibt’s auch beim Prozessor. Die erwähnte kleine Variante muss sich noch mit Quad‑Core Intel-Prozessoren der 8. Generation begnügen (ab 1,4 GHz), erst die größere Variante beherbergt nun Prozessoren der 10. Generation ( ab 2,0 GHz). Der Rest der Technik bleibt von Apple augenscheinlich unangetastet. Bedeutet am Ende dann auch: Die Webcam löst noch immer nur mit 720p auf – nicht mehr zeitgemäß und auffallend schlecht im Vergleich mit iPhone und iPad bei Videokonferenzen.

So ein Display hebt Apple noch auf für die Zukunft:

Preise und Verfügbarkeit

Erfreulich ist in jedem Fall die Preisgestaltung – zumindest teilweise. Das kleine Modell startet unverändert bei 1.499 Euro – dafür gibt’s wie erwähnt schon mal 256 GB statt nur 128 GB Speicher. Das bessere Modell mit vier Thunderbolt-3-Anschlüssen kostet hingegen mindestens 2.129 Euro – 130 Euro mehr als sonst. Allerdings eben mit doppelt soviel SSD- und Arbeitsspeicher und neuen Prozessoren der 10. Generation. Wer noch heute bestellt, erhält das kleinere Modell frühestens am 7. Mai, die bessere Variante frühestens am 13. Mai 2020.

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