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Apple und Google knicken ein: Kritisierte Verschwörungs-App kehrt zurück

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Nachdem die bei QAnon-Anhängern beliebte App Parler Anfang des Jahres aus dem Play Store von Google und dem App Store von Apple flog, kann die Verschwörungs-App nun auf ein Comeback hoffen. Beide Konzerne möchten die App unter Bedingungen wieder anbieten.

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Parler: QAnon-App steht vor Comeback

Apple hat angekündigt, die Plattform Parler wieder im eigenen App Store anbieten zu wollen. Auch Google zufolge steht einem Comeback nichts im Weg, solang sich die Betreiber der App an Richtlinien des Play Stores halten. Sowohl Apple wie auch Google hatten die App im Januar 2021 nach massiver Kritik aus den eigenen App-Läden herausgeworfen.

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„Parler ist wieder im Play Store willkommen, sobald eine App vorgelegt wird, die unseren Richtlinien entspricht“, sagt eine Sprecherin von Google. Der Konzern weist ferner darauf hin, dass die App für Android „über andere Kanäle“ auch während des Banns aus dem Play Store weiterhin verfügbar war.

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Bei Apple ist man allem Anschein nach bereits einen Schritt weiter und hat mit den Betreibern von Parler das Gespräch gesucht: Apple habe „umfangreiche Gespräche mit Parler geführt, um die App in Übereinstimmung mit den Richtlinien zu bringen und sie wieder in den App Store aufzunehmen“, zitiert Bloomberg den Konzern. Ein erstes Update für die App wurde bereits am 14. April genehmigt. Die Betreiber hätten versprochen, Inhalte besser zu moderieren.

Ganz ohne Parler: Diese Apps gehören auf jedes Handy.

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Parler: „Zu Unrecht zum Sündenbock gemacht“

Die Betreiber von Parler waschen ihre Hände weiterhin in Unschuld. Man wurde „zu Unrecht zum Sündenbock für die Geschehnisse am 6. Januar“ gemacht, heißt es in einem ersten Statement.

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Parler gilt als Sammelbecken für rechte Verschwörungstheoretiker und QAnon-Anhänger. Nachdem Twitter und Facebook viele Accounts sperrten, wurde Parler zu einem der wichtigsten Kommunikationsmittel für den geplanten und letztlich auch tatsächlich durchgeführten Sturm auf das Kapitol in Washington am 6. Januar 2021.

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