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Apple unter Druck: Heftige Strafzahlung nach Spotify-Beschwerde

Spotifys Beschwerde über Apple zeigt Wirkung. (© IMAGO / MiS)
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Brüssel nimmt Apple ins Visier: Eine halbe Milliarde Euro Strafe könnte dem Konzern nach einer Beschwerde von Spotify drohen. Apple soll seinen eigenen Musik-Streaming-Dienst im App Store bevorzugt und damit gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen haben.

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Apple vs. Spotify: EU-Rekordstrafe droht

Apple sieht sich einer möglichen Strafe von rund 500 Millionen Euro gegenüber, die die Europäische Kommission wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht verhängen könnte. Der Vorwurf: Apple soll seinen eigenen Musik-Streaming-Dienst Apple Music auf Kosten der Konkurrenz bevorzugt haben. Spotify hatte deswegen bereits 2019 eine Beschwerde bei der EU eingereicht.

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Die Entscheidung der Kommission hängt mit der Frage zusammen, ob Apple durch sein Abrechnungssystem im App Store den Wettbewerb auf dem Markt für Musik-Streaming verzerrt hat. Es geht um die Frage, ob Spotify dadurch gezwungen war, seine Preise zu erhöhen, um die Provisionszahlungen an Apple zu decken. Ursprünglich verlangte Apple von Anbietern mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Million US-Dollar eine Provision von 30 Prozent. Diese wurde jedoch im Januar 2024 auf 17 Prozent gesenkt.

Die EU-Kommission wird aller Voraussicht nach erklären, dass Apples Praktiken illegal sind und gegen die Regeln des Binnenmarktes verstoßen. Es wäre das erste Mal, dass Brüssel gegen Apple wegen Kartellrechtsverstößen vorgeht. Die genaue Höhe der Strafe soll im März bekannt gegeben werden (Quelle: Financial Times).

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Welcher Musik-Streaming-Dienst lohnt sich? Die Antwort gibt es im Video:

Musik-Streaming-Dienste

Spotify: Apple-Zugeständnisse nicht ausreichend

Nach Inkrafttreten des Digital Markets Act hat Apple einige Änderungen vorgenommen beziehungsweise angekündigt, um die Vorgaben der EU zu erfüllen. Diese betreffen iOS, den App Store und den Safari Browser. Spotify hat die Änderungen als unzureichend bezeichnet und Apples Bereitschaft zur Einhaltung der Vorschriften als „Farce“ kritisiert (Quelle: Spotify).

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