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Apple versteht Gaming nicht: „Das Schlimmste, was ich je gesehen habe“

Das Bild zeigt das Apple Logo
Spiele-Entwickler für Apple-Plattformen zeigen sich unzufrieden. (© IMAGO / NurPhoto/ Jakub Porzycki)
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Trotz aller Erfolge scheint Apple eine große Schwäche zu haben: Es ist Gaming. Entwickler für Apple Arcade und Apple Vision Pro beschweren sich jetzt über die miesen Bedingungen, unter denen sie arbeiten müssen.

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Klatsche für Apple: Jetzt sprechen Spieleentwickler

Mit Gaming lässt sich viel Geld verdienen und natürlich will auch Apple etwas vom Kuchen abhaben. Ein Bericht von MobileGamer.biz verrät jetzt aber, dass sich der iPhone-Hersteller dabei bestenfalls planlos anstellt. Die Seite hat dafür mit mehreren anonymen Entwicklern für Apple Arcade und Apple Vision Pro gesprochen, die nur wenig Gutes zu sagen haben.

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Zu den wenigen Komplimenten gehört, dass Apple sich anfangs sehr großzügig bei der Bezahlung gezeigt hat. Inzwischen seien solche Deals allerdings viel schwieriger zu bekommen. Einige Entwickler müssten jetzt sogar ihrem Gehalt hinterherrennen. Die schreckliche Kommunikation mit Apple macht das noch schwieriger:

Es kann Wochen dauern, bis wir überhaupt von Apple hören und die Zeit bis zu einer Antwort liegt für gewöhnlich bei drei Wochen, wenn sie überhaupt antworten.
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Wenn Apple dann doch kommuniziert, seien die Gespräche kaum hilfreich. Die Hälfte des Apple-Teams würde oft gar nicht auftauchen und der Rest habe keine Ahnung, worum es geht und könne Fragen nicht beantworten.

Ein besonderer Tiefpunkt ist laut MobileGamer.biz die Arbeit mit der Apple Vision Pro. Hier gehen Entwickler so weit zu behaupten, dass Ingenieure bei Apple selbst nicht wüssten, wie das Gerät funktioniert. Auch der Tech-Support sei schrecklich: „Das Schlimmste, was ich je gesehen habe“. Generell sei die AR-Brille einfach kein gutes Gerät für Videospiele. Wirklich komplexe Spiele auf ihr zum Laufen zu bringen, sei laut Entwicklern schwierig.

Alles, was ihr zur Apple Vision Pro wissen müsst:

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Hat Apple keine Ahnung von Gaming?

Laut dem Bericht sind Entwickler zwar dankbar, dass Apple für Exklusivität bezahlt, aber gleichzeitig auch frustriert, dass ihre Spiele nicht beworben werden und auf Apple Arcade untergehen. Mehrere interviewte Entwickler sind weiterhin der Meinung, dass Apple Gaming und Gamer insgesamt einfach nicht versteht:

Arcade hat keine klare Strategie und es fühlt sich eher wie ein Anhängsel des Apple-Ökosystem an, als etwas, dass wirklich innerhalb des Unternehmens unterstützt wird. Apple versteht Gamer überhaupt nicht – sie haben kaum Informationen darüber, wer ihre Spiele spielt, die sie mit Entwicklern teilen könnten, oder wie sie mit Spielen auf der Plattform interagieren.
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Die Beschwerden der Entwickler zeigen große Probleme bei der Entwicklung von Mobile-Games für Apple. Allerdings scheint der iPhone-Hersteller auch mit eingekauften AAA-Games nur wenig Erfolg zu haben. Spiele wie Resident Evil 7 auf dem iPhone 15 Pro verkaufen sich erbärmlich schlecht.

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