Alles hat der iPhone-Hersteller zur Apple Vison Pro noch nicht verraten und so bleibt ein Rätsel um die revolutionäre Datenbrille derzeit noch ungelöst. Niemand weiß nämlich, wozu ein jetzt entdeckter USB-C-Adapter dient. Doch es gibt Vermutungen.
Auf der WWDC-Keynote zur Apple Vision Pro zeigte ihn der Hersteller nicht, doch im Video zur sogenannten „Platforms State of the Union“, welches sich allein an Entwickler richtet, konnte ein ominöser USB-C-Adapter in mehreren Einstellungen ausgemacht werden (Quelle: Apple).
Apple Vision Pro: Wozu dient dieser Adapter?
Apple selbst hat bisher keine Angaben dazu gemacht, wozu dieser dient. Doch es gibt Spekulationen hierzu (Quelle: MacRumors).
Im Video ist zu erkennen, dass der Adapter an der rechten Seite der Datenbrille angebracht ist. Der externe Akku wiederum wird an der linken Seite befestigt. Ergo: Akku und Adapter können gleichzeitig mit der Apple Vision Pro verbunden sein.
In einer Aufnahme des Videos erkennt man wohl, dass ein am Adapter angeschlossenes USB-C-Kabel zu einem Mac Studio führt – gesichert ist diese Annahme aber nicht. Dennoch fußt darauf eine Vermutung. So könnte es sein, dass der Adapter eine Direktverbindung zu einem Mac ermöglicht, notwendig für die Entwicklung von Apps für die Apple Vision Pro in Xcode.
Bestätigt ist diese Vermutung nicht, wenngleich sie ziemlich plausibel erscheint. Aktuell bleibt das Geheimnis des mysteriösen USB-C-Adapters aber noch ungelöst.
Was ihr zur Apple Vision Pro wissen solltet:
Aufklärung könnte es dann im Juli geben, wenn Apple entsprechende Vision-Pro-Entwickler-Kits zur Verfügung stellen möchte. Dann könnte es ein Wiedersehen mit dem Adapter geben.
Das Kopfband-Rätsel
Es ist übrigens nicht das einzige Geheimnis zur Vision Pro, welches Apple noch für sich behält. So ist derzeit noch unklar, ob das von Apple versteckte Kopfband am Ende für eine sichere Befestigung auf dem Haupte der Anwender notwendig sein wird. Auch dieses Detail werden wir erst später erfahren dürfen.
Ein Marktstart der Apple Vision Pro in den USA ist derzeit für Anfang 2024 anvisiert. Der Rest der Welt muss noch warten. Auch deutsche Preise gibt es noch nicht, nach Apples aktueller Preiskalkulation müssen wir aber hierzulande mit mindestens 4.000 Euro rechnen (US-Preis vor Steuern 3.499 US-Dollar).