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Apple Watch 10: So soll das Smartwatch-Wunder gelingen

Von der Apple Watch Ultra (im Bild) wird 2024 allerdings noch kein Nachfolger erwartet. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Bei jeder neuen Generation der Apple Watch steht der iPhone-Hersteller vor einer neuen Herausforderung: Wie packe ich noch mehr Technik ins kleine Gehäuse? Jetzt scheint Apple das Wunder vollbracht zu haben. Zum Einsatz kommt nämlich eine neue Technologie, von der in Zukunft auch das iPhone profitieren wird.

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So eine Smartwatch ist an sich schon ein kleines Technikwunder. In einem vergleichsweise winzigen Gehäuse steckt jede Menge Rechenpower, ein Akku, der mehr als nur ein paar Stunden halten muss und viele Sensoren. Jahr für Jahr packt auch Apple in seine smarten Uhren immer mehr von dieser Technik. Doch wohin damit, wenn das Gehäuse nicht gleichzeitg größer werden soll?

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Apple Watch 10 mit dünnerem Logic Board

Einem aktuellen Bericht nach hat Apple jetzt die Lösung für das Problem gefunden. Demnach soll mindestens ein Modell der Apple Watch der nächsten Generation sogenanntes kunstharzbeschichtetes Kupfer (im Original „resin-coated copper“) beim Logic Board verwenden (Quelle: DigiTimes via MacRumors).

Hierbei handelt es sich, wie der Name schon suggeriert, um eine dünne Schicht Kupferfolie, die mit einem Harz, beispielsweise einem Epoxidharz, beschichtet ist. Für die Logikplatine bietet diese Technik viele Vorteile. Hier nur beispielhaft genannt eine verbesserte Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit. Doch im Fokus steht die Möglichkeit, so eine wesentlich dünnere Logikplatine herzustellen. Damit wird mehr Platz im Inneren der Apple Watch geschaffen. Dieser kann dann von Komponenten und Sensoren beansprucht werden.

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Apple kann in der nächsten Generation der Apple Watch somit zum Beispiel zusätzliche Sensoren für weitere Gesundheitsfunktionen einbauen, ohne hierfür das Gehäuse der Smartwatch vergrößern zu müssen – ein kleines Wunder. In diesem Jahr wird beispielsweise erwartet, dass Apple Blutdrucksensoren verbaut und auf lange Sicht soll irgendwann auch eine nicht-invasive Blutzuckermessung möglich sein.

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2025 auch im iPhone

Zukünftig soll kunstharzbeschichtetes Kupfer aber auch bei Apples Handys integriert werden. Brancheninsider Ming-Chi Kuo sagte den Einsatz bereits im letzten Jahr fürs künftige iPhone 17 Pro voraus. Dieses wird Apple im Herbst 2025 vorstellen. Demnach feiert die Technik aber zunächst 2024 Premiere bei der Apple Watch.

Unklar bleibt noch, ob es sich bei der Apple Watch 10 in diesem Jahr um die ominöse „Apple Watch X“ im neuen Design handelt oder ob Apple diese erst im kommenden Jahr vorstellen wird. Mit einem Apple Watch Ultra 3 indes ist eher nicht zu rechnen, mit einer neuen Apple Watch SE aber schon. Bleibt sich Apple nämlich treu und hält am zweijährigen Aktualisierungszyklus fest, dann wird es 2024 eine Apple Watch SE der dritten Generation geben.

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