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Apple Watch 9 und Ultra 2: Smartwatch-Nutzer warten noch immer

Die Apple Watch Ultra 2 ist betroffen vom aktuellen Funktionsverlust. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Wer sich für eine neue Apple Watch 9 oder Apple Ultra 2 interessiert und diese im Heimatmarkt des iPhone-Herstellers erwerben will, der muss mittlerweile auf die Funktion zur Messung des Blutsauerstoffgehalts verzichten. Nutzer warten noch immer auf eine Lösung im laufenden Patentstreit. Jetzt meldet sich der Apple-Chef höchstpersönlich zu Wort.

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Seit der Apple Watch Series 6 ist die Smartwatch in der Lage, den Blutsauerstoffgehalt der Nutzerinnen und Nutzer zu bestimmen. Hierzulande gilt dies nach wie vor, doch in den USA musste Apple die wichtige Funktion im letzten Monat entfernen.

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Dem ging ein Verkaufsverbot im Dezember 2023 voraus. Ursächlich hierfür sind Patentstreitigkeiten. Zwischenzeitlich wurde der Verkaufsstopp zwar aufgehoben, drohte aber wieder akut zu werden. Deshalb entfernte Apple das Feature vorsorglich und verkauft seitdem die Apple Watch 9 und Apple. Watch Ultra 2 im Heimatmarkt ohne das Feature.

In den USA: Apple Watch 9 und Ultra 2 weiterhin ohne wichtige Funktion

Für potenzielle Käufer und Nutzer, die so eine „kastrierte“ Apple Watch nun verwenden müssen eine ziemlich unbefriedigende Situation. Nun meldete sich Tim Cook in seiner Funktion als Apple-CEO in einem Interview mit CNBC zu Wort (Quelle: 9to5Mac).

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Demzufolge ist der Patentstreit noch lange nicht beigelegt und Apple konzentriere sich darauf, das Verbot der Apple Watch anzufechten und nicht darauf, sich mit dem Patenthalter Masimo zu einigen. Apple hätte nämlich kein Interesse, die Technologie von Masimo zu lizenzieren und den laufenden Streit so schneller zu beenden. Vielmehr ist man in Kämpferstimmung und will sich auf die Berufung gegen die Entscheidung der ITC konzentrieren.

Hierzulande werden die Modelle nicht beschnitten:

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Für Käufer und Nutzer einer Apple Watch 9 oder Apple Ultra 2, die vom Patentstreit betroffen sind, bedeutet dies noch länger auf eine Lösung warten zu müssen. Stattdessen, beschwichtigt der Apple-Chef im Interview, spricht davon, dass es neben der Blutsauerstoff-Funktion noch eine Reihe anderer Gründe für den Kauf der Apple Watch gibt. Zitat: „Es gibt viele Gründe, die Uhr auch ohne den Blutsauerstoff-Sensor zu kaufen.“

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Tim Cook scheint dies ernst zu meinen, denn der CEO von Patenthalter Masimo, Joe Kiani, betätigte in der Vergangenheit, dass Apple bisher noch keine „ernsthaften Gespräche über eine Einigung“ geführt hätte. Die Fronten sind also verhärtet.

Apple feiert Rekord-Quartal

Derweil vermeldet Apple ein weiteres Rekordquartal für die Monate Oktober bis Dezember 2023. Im fraglichen Zeitraum erwirtschaftete der Hersteller einen Umsatz von 119,6 Milliarden US-Dollar, im vergleichbaren Vorjahresquartal waren es mit 117 Milliarden noch weniger.

An Gewinn blieben im letzten Quartal ganze 33,9 Milliarden US-Dollar übrig. Und noch ein Rekord: Aktuell gibt es 2,2 Milliarden aktive Apple-Geräte in der Welt, im Vorjahr waren es zur selben Zeit erst 2 Milliarden. Zur Geräteverteilung zwischen iPhone, iPad, Mac und Co. sagt Apple aber nichts und hält diese Info traditionell zurück.

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