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Apple will das iPhone versenken und könnte damit Erfolg haben

Apples iPhone könnte bald auf Tauchgang gehen. (© GIGA)
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Wie bitte, Apple will das iPhone versenken? Diese doch recht provokante Formulierung kann im aktuellen Fall wortwörtlich genommen werden. Nachweislich arbeitet der Hersteller an einer neuen Idee. Wenn es klappt, könnte das Handy zukünftig nämlich auch unter Wasser zum Einsatz kommen.

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Hinweise darauf finden sich in einer kürzlich publik gewordenen Patentschrift Apples, ursprünglich eingereicht wurde die Idee bereits im Sommer 2020. Auch schon in früheren Patenten finden sich Hinweise auf Apples Bemühungen (Quelle: Patently Apple).

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iPhone unter Wasser: Apple arbeitet daran

Konkret geht’s um ein Kommunikationssystem, welches auch unter Wasser, also beispielsweise im Meer oder in einem See funktioniert. Hierfür könnte dann auch auf Dinge wie beispielsweise akustische (Sonar) und/oder optische Kommunikationstechniken zurückgegriffen werden. Apple unterscheidet ferner zwischen einer drahtlosen Luftkommunikation (Überwassermodus) und einer drahtlosen Unterwasserkommunikation.

Das „Device“ besitzt eine ziemliche Ähnlichkeit zum iPhone, wenn wir mal ehrlich sind (© Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten via Patently Apple)
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Im Patent wird das iPhone zwar nicht namentlich genannt, allerdings schaut „die elektronische Vorrichtung“ ziemlich danach aus. Eine Art Touchscreen ist erkennbar und sogar ein Homebutton, wenn man uns fragt. Es könnte sich natürlich auch um ein Unterwassergehäuse fürs iPhone handeln, wenn man dies mal weiterdenkt. In der Patentschrift wird ferner eine „Boje“ erwähnt. Die schwimmt auf der Wasseroberfläche und fungiert am Ende wohl wie ein Router für die Geräte unterhalb der Wasseroberfläche, so unsere Interpretation des ziemlich abstrakt gehaltenen Dokuments.

Und wozu das Ganze? In bestimmten Situationen könnten beispielsweise Taucher auf Gefahren hingewiesen werden. Speziell erwähnt werden kurze Handlungs- und Infonotizen auf dem Display, Zitat: „Hilfe!“, „Hier!“, „Nach oben!“, „Nach unten!“, „Hai!“. Ein interessanter Ansatz, der bei gelungener Umsetzung zum Erfolg führen und wahrscheinlich sogar Leben retten könnte.

Derweil behilft man sich damit:

Syncwire: Die wasserdichte Hülle fürs Handy

Apples eigene Taucherbrille

Doch damit enden Apples Überlegungen noch nicht, ferner findet sich in der Patentschrift auch die Idee einer Taucherbrille. Im Unterschied zu „normalen“ Tauchhilfen, integriert Apples Variante eine kleines HUD, ein Head-up-Display.

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Apples eigene Taucherbrille mit AR-Fähigkeiiten (© Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten via Patently Apple)

Wichtige Informationen können so direkt ins Sichtfeld der Nutzerinnen und Nutzer eingespielt werden. Kurz und gut: Apple arbeitet demnach nicht nur an einer AR-Brille für den „Landgebrauch“, auch die Weltmeere sind vor den Bemühungen des iPhone-Herstellers in diesem Bereich nicht mehr sicher. Wichtig und erwähnenswert: Wenngleich derartige Patente Apples Innovationswillen unterstreichen, so ist noch nicht gesagt, dass eine Umsetzung der Ideen auch garantiert ist. Nur die Zeit wird dies letztlich zeigen.

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