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Apple nutzen, aber richtig: Die Insel der Glückseligkeit kostet monatliche Gebühren

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Wer sich Apple-Produkte wie iPhone und MacBook kauft, sollte das nötige Kleingeld bereithalten. Allerdings nicht nur für die Hardware, sondern auch für die passenden Services.

Ein Kommentar von Stefan Bubeck

 

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Das iCloud-Abo gehört einfach dazu

Ey, was ist eigentlich los mit Leuten, die sich ein teures iPhone und noch viele weitere Gadgets mit Apfel-Logo holen – aber dann zu geizig sind, für ein iCloud-Abo zu bezahlen?

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Es ist nämlich so: Die sagenumwobene Apple-Experience („It just works.“) basiert zu einem nicht unerheblichen Teil darauf, dass alle Produkte auf „magische Weise“ miteinander vernetzt sind. Hast du ein iPhone, ein MacBook, ein iPad und von mir aus noch ein Apple TV 4K, dann bildet sich um dich herum das sogenannte Apple-Ökosystem. Der Walled Garden, die Insel der Glückseligkeit. Der Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Speicher im Netz, also iCloud. Alles kommt dort rein: Fotos, Videos, Dateien, Kontakte, Passwörter, Notizen und mehr. Ich nutze das jeden Tag genau so – und es ist der Hammer.

Apple will wünscht sich, dass wir Abos buchen

Aber: Dieses besondere Erlebnis kostet monatliche Gebühren. Die 5 GB Gratis-iCloud-Speicher sind nämlich ein frecher Joke, damit kommt man heutzutage nicht weit. Erst ab 99 Cent im Monat wird’s interessant, dafür gibt's 50 GB Speicherplatz. Apple bietet auch Bundles mit Musik- und Video-Streaming an: Die nennen sich „Apple One“ und kosten bis zu 34,95 Euro monatlich. Immerhin hat bei den großen Abos dann die ganze Familie was davon – natürlich vorausgesetzt, sie nutzt auch Apple. An der Stelle könnte man einwerfen: „Moment mal – das ist ja über die Jahre gerechnet ganz schön teuer!“

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Tja, so funktioniert nun mal die Gelddruckmaschine das Geschäftsmodell. Apple-Produkte und iCloud gehören einfach zusammen, das kann man gut finden oder auch nicht. Wenigstens einen alternativen Cloud-Speicher (z. B. Google One, Microsoft OneDrive, Dropbox) sollte man in Betracht ziehen – aber der ist nie so tief integriert wie das Original vom iPhone-Hersteller. Wer sich die perfekt abgestimmte Kombination aus Hardware und Services nicht leisten will oder zu pleite ist, verpasst das Beste.

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