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Apples AirPods-Alternative kommt endlich nach Deutschland

Neue Beats-Kopfhörer mit Apple-Technik. (© Apple (Beats))
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Bisher ließ Apple die deutsche Kundschaft noch zittern, denn bei uns kann man die neuen „Beats Fit Pro“ leider noch nicht kaufen. Dies konnten zuletzt nur die US-Amerikaner und Chinesen. Nun aber hat Apple ein Einsehen, die Kopfhörer kommen endlich auch zu uns.

Update vom 15. Januar 2021: Jetzt gibt’s endlich einen deutschen Release-Termin für die neuen Beats Fit Pro. Bisher konnten die neuen Apple-Kopfhörer (zur Erinnerung, Beats gehört seit einigen Jahren zum iPhone-Konzern) nämlich nur seit Ende letzten Jahres in den USA und China gekauft werden. Dies ändert sich ab dem 24. Januar, ab dann nimmt Apple Vorbestellungen an, ausgeliefert wird dann zum eigentlichen Verkaufsstart am 28. Januar (Quelle: Beats via Twitter-Kanal).

Offiziell verlangt Apple 229,95 Euro für die Ohrhörer. Die gibt’s in verschiedenen Farben. Eine Alternative sind sicherlich die AirPods Pro von Apple. Die haben zwar keine „Flügelchen“ für den Halt, dafür aber ein MagSafe-kompatibles Ladecase. Zwar kosten die normalerweise knapp 280 Euro, im freien Handel zahlen wir hingegen nur etwas mehr als 200 Euro (aktuell beispielsweise 205 Euro, bei Amazon ansehen).

Originalartikel:

Kürzlich erst stellte Apple mit den AirPods der 3. Generation neue Kopfhörer vor, doch auch die Tochtermarke Beats hat Neues im Angebot. Schon zuvor wurde Kim Kardashian mit den Beats Fit Pro erwischt – eine kalkulierte PR-Maßnahme, offensichtlich. Nun macht Apple die neuen Ohrhörer offiziell und enttäuscht vom Fleck weg die internationale Kundschaft.

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Apple stellt neue Beats Fit Pro vor: AirPods-Alternative leider nicht in Europa

Die Beats Fit Pro werden nämlich zunächst allein in den USA für 199,99 US-Dollar erhältlich sein, in China dann Anfang Dezember. Der Rest der Welt bekommt die Kopfhörer erst im neuen Jahr (Quelle: Beats). Wann genau? Da hält sich Apple als Besitzer von Beats noch bedeckt, hängt wohl auch von der allgemeinen Versorgungslage ab – Stichwort: Chip-Krise. Entsprechend gibt’s derzeit auch noch keinen Preis für den europäischen Markt. Nach aktuellem Umrechnungskurs plus Mehrwertsteuer müssten wir mit circa 205 Euro rechnen.

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Apropos Chips: Im Gegensatz zu den zuvor in diesem Jahr vorgestellten Beats Studio Buds spendiert Apple den Fit Pro einen originalen Apple H1-Chip. Da gibt’s dann zur Geräuschunterdrückung (ANC) auch noch die Unterstützung von Spatial Audio (in Deutschland als 3D-Audio vermarktet). Das Besondere an den neuen Beats sind die kleinen Flügel für einen besseren Halt. Ebenso können Kundinnen und Kunden zwischen verschiedenen Eartips für einen optimalen Sitz wählen. Näheres zum Design der neuen Kopfhörer erfahren wir im folgenden Video:

Ferner sind die Beats Fit Pro nach IPX4 zertifiziert, können also auch Schweiß und Co. ab. Am Stück sollen die kleinen Ohrhörer 6 Stunden laufen, im Ladecase wartet dann noch ein „Vorrat“ von 21 Stunden, macht also in Gänze eine Laufzeit von 27 Stunden.

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Apple will Android-Nutzer gewinnen

Gut zu wissen: Im Gegensatz zu den AirPods vermarktet Apple die Beats-Kopfhörer auch offensiv an Android-Nutzer. So warten dann auch Extras auf diese Kunden, denn mit der Beats App für Android erhalten diese zusätzliche Funktionen wie One-Touch-Pairing, benutzerdefinierte Steuerelemente, Akkustand, Firmware-Updates und einen Fit-Test. Der hilft den besten Klang und die beste Passform für eure Ohrhörer zu finden.

Zeitgleich mit der Vorstellung der neuen Kopfhörer nimmt Apple gleich mehrere, ältere Modelle aus dem Programm. So sind ab sofort die Powerbeats, Beats Solo und die Beats EP nicht mehr zu haben. Restposten im freien Handel dürften natürlich dennoch zu finden sein.

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