Überlegt ihr momentan, ob ihr euch ein neues MacBook Air mit M2-Chip kauft? Ihr solltet lieber noch etwas warten, zumindest dann, wenn es für euch auch eine Nummer größer sein darf. Apple hat nämlich eine dicke Überraschung für den Frühling in Vorbereitung.
Gerüchte gab es schon Ende letzten Jahres, jetzt legt sich der bekannte Branchen-Insider Ross Young fest und erwartet für Anfang April ein neues Modell des MacBook Air. Besonderes Merkmal: Ein größeres 15-Zoll-Display (Quelle: MacRumors).
Neues MacBook Air: 15-Zoll-Modell von Apple noch im April
Dem Experten ist nämlich zu Ohren gekommen, dass das entsprechende Display schon produziert wird. Gerade rechtzeitig für einen Marktstart und ein Apple-Event im Frühjahr. Wichtig zu wissen: Das neue Modell soll nicht schon die bekannte 13-Zoll-Variante ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. Kundinnen und Kunden, die Interesse an einem größeren Bildschirm haben, müssen also nicht mehr zwangsläufig zum überdimensionierten MacBook Pro greifen.
Weitere Details zum neuen Modell sind noch nicht bekannt und auch die größte Frage bleibt daher unbeantwortet: Wird das neue und größere MacBook Air einen M2- oder den noch vorzustellenden M3-Chip beherbergen? Konservativ betrachtet spricht einiges für den schon bekannten M2-Chip. Anderseits will Apple Gerüchten zufolge den M3 ebenso noch 2023 vorstellen und eventuell ein MacBook Air damit ausstatten. Der große Vorteil des M3 liegt in seiner Effizienz. Dank des neuen 3-nm-Designs ist der Chip zugleich leistungsfähiger, verbraucht aber auch weniger Strom – ideal für einen mobilen Rechner.
Bekommt wohl im April einen größeren Bruder:
M2 oder M3? Die große Frage
Wäre es dann also von Apple nicht unvernünftig, im Frühjahr erst noch ein Modell mit dem „alten“ Prozessor anzukündigen? Diese durchaus berechtigte Frage muss noch unbeantwortet bleiben. Doch bis April ist es nicht mehr lange. Wahrscheinlich werden noch weitere Gerüchte und Berichte im Vorfeld auftauchen und etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.
Nur so viel: Ross Young lag in der Vergangenheit oftmals goldrichtig. Entsprechend sollte die Ankündigung nicht als bloße Spinnerei abgetan werden. Irgendwas bei Apple ist im Busch und es raschelt gerade ziemlich heftig.