Auf zu erwartende sinkende Umsätze bei den AirPods will Apple wohl mit einem geheimen Plan reagieren, denn ein weiteres noch preiswerteres Modell der Kopfhörer gilt künftig nicht mehr als ausgeschlossen.
Apple wird 2023 weniger AirPods verkaufen
Branchen-Experte Jeff Pu von Haitong Intl Tech Research nutzt den Jahresanfang und verrät sein Insiderwissen zu künftigen Apple-Produkten – beispielsweise zum größeren Kamera-Upgrade des iPhone 15 oder auch zum besseren Display der künftigen Apple Watch Ultra. Auch zu Apples AirPods hat Pu etwas zu vermelden, zunächst etwas weniger Erfreuliches.
Apples aktuelles „Problemkind“ beim Absatz:
So geht Pu von sinkenden Absatzzahlen im neuen Jahr aus. Wurden 2022 schätzungsweise noch 73 Millionen AirPods verkauft, so sollen es 2023 nur noch 63 Millionen sein. Vor allem die schwache Nachfrage nach den AirPods 3 zeichnet wohl hierfür verantwortlich und die Tatsache, dass wir unter Umständen dieses Jahr vielleicht überhaupt keine Updates bei den AirPods bekommen (Quelle: 9to5Mac).
„Neue“ AirPods Lite als günstigeres Angebot
Apple muss also gegensteuern und könnte dies laut Pu mit einem neuen AirPods-Modell tun. Gemunkelt wird über sogenannte „AirPods Lite“. Schon der ominöse Name deutet auf einen viel günstigeren Preis hin, sicherlich mit Kompromissen bei der Ausstattung. Doch weitere Details zum Produkt bleibt der Experte schuldig. So ist auch nicht klar, wann und zu welchem Preispunkt diese „AirPods Lite“ auf den Markt kommen könnten.
Gegenwärtig behält Apple die älteren AirPods der 2. Generation noch im Portfolio. Diese kosten offiziell hierzulande 159 Euro im Apple Store, im freien Handel oftmals schon unter 150 Euro zu finden (beispielsweise für 142 Euro bei Gravis ansehen). Denkbar wäre künftig für die „AirPods Lite“ ein noch günstigerer Preis, vor allem im Angesicht der um Längen günstigeren Konkurrenz. Allein der Name AirPods und die Marke Apple ist wohl kein Garant mehr in diesem heiß umkämpften Marktsegment der günstigeren TWS-Kopfhörer.
Aufgepasst im Servicefall:
Alternativ könnte Apple statt eines neuen Produktes einfach die AirPods 2 noch weiter im Preis reduzieren und kurzerhand umbenennen – die wohl einfachste und für Apple günstigste Variante des geheimen Planes.