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Apples neuer Profi-Mac: Sogar ein neues E-Auto ist günstiger

Sieht schick aus, der neue Mac Studio mit Studio Display – und das kostet. (© Apple)
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Apple ist mit iPhone, iPad und Mac nicht für günstige Einsteiger-Geräte bekannt. Auf den Grabbeltischen dieser Welt findet ihr die Produkte aus Cupertino also praktisch nicht. Wie hoch die Preise teilweise steigen können, überrascht trotzdem immer wieder. Apples neuster Profi-Mac kann sogar mehr kosten als ein fabrikneues E-Auto.

Mit den jüngst vorgestellten, neuen Geräten im Mac-Portfolio erweitert Apple mal wieder sein Angebot. Der Mac Studio genannte PC und das Studio Display bilden dabei eine (mögliche) Einheit, die es von Apple in der aufgerufenen Preisklasse bisher nicht gab. Günstig kommen Kunden dabei nicht weg.

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Das kostet euch eine Vollausrüstung von Apples Mac Studio

Im Gegenteil: Wer sich die neue Mac-Ausrüstung in bester Ausstattung gönnt, könnte sich stattdessen auch ein Einsteiger-E-Auto zulegen – und hätte sogar noch was über für die erste Akkuladung. Hier die Rechnung:

  • Der Mac Studio mit Apple M1 Ultra (20‑Core CPU, 64‑Core GPU und 32‑Core Neural Engine), dazu 128 GB RAM und mit 8 TB großem SSD-Speicher kostet euch zum Verkaufsstart am 18. März 2022 insgesamt stolze 9.199 Euro.
  • Der Mac Studio ist kein All-in-One-Gerät wie der bisherige iMac, es braucht also ein Display dazu. Hier könnte man sich auch etwas anderes suchen, für das zugehörige Studio Display von Apple werden aber nochmal 2.459 Euro fällig – auch hier in der besten Ausstattungsvariante.
  • Wer dann noch Zubehör benötigt, zahlt für Magic Keyboard, Trackpad und Mouse zusammen noch weitere 447 Euro.
  • Insgesamt kommen wir so auf einen Preis von wirklich happigen 12.105 Euro. Wer auf das Zubehör verzichtet, kommt immer noch auf 11.658 Euro. Ihr müsst allerdings wie bei E-Autos auch auf den Mac Studio bereits ein paar Monate warten.
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Hier seht ihr die Mac-Studio-Geräte in Aktion:

Apple Mac Studio und Studio Display in Aktion

Einsteiger-E-Auto fabrikneu günstiger als Mac Studio

Wer das nötige Kleingeld übrig hat, kann sich damit die bisher leistungsstärkste Desktop-Maschine von Apple nach hause holen. Oder sich einen Dacia Spring zulegen. Das derzeit günstigste in Deutschland erhältliche E-Auto kostet 20.940 Euro vor Abzug des Umweltbonus‘. Der kleine Stromer qualifiziert sich aber für die maximale Förderung, sodass am Ende ein Preis von 11.940 Euro steht.

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Der Dacia Spring war zwischenzeitlich sogar für noch weniger Geld zu haben, ist aber aktuell nur in der Comfort-Ausstattung verfügbar. Trotzdem, die Vollausstattung bei Apple für den neuen Mac Studio kostet noch 165 Euro mehr.

So krass das Beispiel auch ist, Apple ist damit nicht allein. So kann man etwa auch für manch ein Top-Smartphone von Samsung oder Xiaomi schnell mehr hinlegen als manch einer für zwei bis drei Monatsmieten in einer Zwei-Zimmer-Wohnung aufbringen muss. Und wie die jüngsten Zahlen aus der Smartphone-Branche mal wieder beweisen, gibt es auch jede Menge Kunden, die genau das zu tun bereit sind.

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